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Fond-de-Gras – Wikipedia

Fond-de-Gras

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ehemalige Generatorhalle in Fond-de-Gras
Ehemalige Generatorhalle in Fond-de-Gras

Fond-de-Gras ist eine Häusergruppe und frühere Umladestation für Eisenerz in einem Waldgebiet und gehört zu den luxemburgischen Gemeinden Differdange und Pétange.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Einführung

Lage des Fond-de-Gras in Luxemburg
Lage des Fond-de-Gras in Luxemburg

[Bearbeiten] Historisches

Fond-de-Gras ist eine ehemalige Grubenanlage und Eisenerzumladestation, die bis Mitte des letzten Jahrhunderts genutzt wurde. 1874 wurde die Güterbahn in Betrieb genommen und gehörte zur Prinz Heinrich Eisenbahngesellschaft Luxemburg - Chemins de Fer et Minières Prince Henri. Die Strecke wurde in den darauffolgenden Jahren ausgebaut, so u.a. 1879 eine zusätzliche Verbindung nach Frankreich. Der Bahnhof Fond-de-Gras trug offiziell den Namen Gare Lamadelaine und diente zum Abtransport des Eisenerzes das mit Schmalspurbahnen hier, sowie auf 2 Verladebahnhöfe unterwegs (Fuusbësch und Titelberg) angeliefert wurde.

Mit der Zeit erhielt die Bahnstrecke den Spitznamen Misärsbunn (vom franz. Wort misère - Kummer- und als Wortspiel zu Minière -Mine-) da die engen Kurvenradien und Steigungen manchen Loks und Wagen Schwierigkeiten bereiteten und des Öfteren zu Entgleisungen führten. Schlussendlich legten 1963 Erdrutsche des Lehmbodens die Bahn still. Allerdings wurde zu dieser Zeit schon das Erz mit Seilbahnen zur Hütte geliefert.

Fond-de-Gras befindet sich am nördlichen Rand der lothringischen Eisenerzbeckens und die sog. Minette befindet sich hier nur wenige Meter unter der Oberfläche. Diese recht dünne Abdeckung erschwerte den Abbau untertage, so daß sich häufig Einbrüche in den Grubenstollen ereigneten. Diese Tatsache sowie der niedrige Eisengehalt der Erze führte zur Einstellung des Abbaues in der zweiten Hälfte des 20.  Jahrhunderts. Zuletzt wurde noch im nahegelegenen Tagebaugebiet Giele Botter Erz bis zur Krise der Stahlindustrie 1977 abgebaut.

1973 begannen die ersten freiwilligen und ehrenamtlichen Aktionen, die Bahn wieder in Betrieb zu nehmen. Anfang der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts wurden Maßnahmen ergriffen, die Schäden durch Erdrutsche und an Brücken zu beseitigen, was eine Bahnfahrt bis zum Bahnhof Pétange erneut ermöglichte.

Seit 1985 gehört Fond-de-Gras zum kulturellen Inventar Luxemburgs. Gebäude und Anlagen wurden mit staatlicher Hilfe instand gesetzt. Inzwischen gehört Fond-de-Gras zur Europäische Route der Industriekultur, kurz ERIH.

Die Gegend um Fond-de-Gras und Fond-de-Gras selbst wird heute von den Einheimischen als Naherholungsgebiet genutzt.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Industriekultur

Besichtigbar sind Reste einer alten Erzumladestation sowie früher von der Minenverwaltung genutzte Bauwerke. Der Zustand der Gebäude und die Ausführung der Restaurierung sind sehr gut, Neubauten wurden größtenteils entsprechend des Stils und der Technik früherer Gewerbebauten errichtet. Zwei nicht mehr genutzte Hallen in Stahlfachwerk-Bauweise wurden in Luxemburg-Stadt abgebaut und in Fond-de-Gras wieder errichtet.

Zur Ansicht steht weiterhin viel früher im Rahmen der Eisenerzgewinnung und -verhüttung genutzes Rollmaterial der Eisenbahn, das sich jedoch in sehr unterschiedlichem Zustand befindet, außerdem Straßendampfwalzen, ein aufgebautes altes E-Werk und eine Walzstraße für Schienen. Auf der Strecke der Schmalspurbahn nach Lasauvage sind auch Arbeitsgeräte für den Abbau untertage ausgestellt.

Die Einrichtung des alten Krämerladens von 1919 entstammt der früheren Epicerie Victor Binck aus Differdange. Die einzige seit 1882 vor Ort bestehende Gaststätte und Teile der Gebäude entsprechen noch der damaligen Bergmannschenke.

[Bearbeiten] Antikes

Auf dem Titelberg, zwischen Fond-de-Gras und Lamadelaine finden seit Jahrzehnten Ausgrabungen einer keltisch-römischen Siedlung statt.

[Bearbeiten] Natur

Das ehemaliges Tagebaugebiet Giele Botter bietet sich für ausgedehnte und interessante Spaziergänge an. Eine Vielfalt von Biotopen und Entwicklungsstadien können hier entsprechend der Jahreszeit bewundert werden. Dieses Naturschutzgebiet kann bis nach Pétange durchwandert werden.

[Bearbeiten] Aktivitäten

An den Wochenenden von Mai bis Oktober:

  • Mit der Normalspurbahn kann bis zum Bahnhof Pétange gefahren werden.
  • Eine schmalspurige Grubenbahn fährt durch einen alten Grubenstollen bis zum ehemaligen Bergarbeiterdorf Lasauvage.

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 49° 32' 6" N, 5° 51' 31" O

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