Dore Jacobs
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Dore Jacobs (* 27. Juni 1894 in Essen; † 5. März 1979 ebd.) war Bewegungspädagogin (rhythmische Erziehung) und Gründerin der Bundesschule für Körperbildung und rhythmische Erziehung, der Vorgängereinrichtug des Dore-Jacobs-Berufskollegs.
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[Bearbeiten] Biografische Notiz
Dore Jacobs wurde als Tochter des Essener Philosophen Ernst Marcus und seiner Frau Berta, geb. Auerbach, in Essen (Ruhr) geboren. Sie studierte in Heidelberg Mathematik und Physik und in Dresden-Hellerau an der Schule Emile Jaques-Dalcroze Rhythmik und Gehörbildung. Ihr Examen machte sie dort 1913. Ein weiteres Studium in Bonn folgte. 1914 heiratete sie den Mathematiker, Pädagogen und Philosophen Artur Jacobs. 1925 gründete sie die "Bundesschule für Körperbildung und rhythmische Erziehung" (heute: „Dore-Jacobs-Berufskolleg").
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- Die menschliche Bewegung. Düsseldorf 1972.
- Bewegungsbildung — Menschenbildung. Düsseldorf 1976.
[Bearbeiten] Literatur
- Mark Roseman, EIN MENSCH IN BEWEGUNG. DORE JACOBS (1894 – 1978), in: Essener Beiträge – Beiträge zur Geschichte von Stadt und Stift Essen, Band 114, 2002
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Dore Jacobs im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Dore-Jacobs-Berufskolleg
Personendaten | |
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NAME | Jacobs, Dore |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Pädagogin |
GEBURTSDATUM | 27. Juni 1894 |
GEBURTSORT | Essen |
STERBEDATUM | 5. März 1979 |
STERBEORT | Essen |