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Don Carlos – Wikipedia

Don Carlos

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschreibt den spanischen Infanten Don Carlos (1545–1568). Weitere Bedeutungen von Don Carlos und zahlreiche Thronprätendenten gleicher Bezeichnung im 19. und 20. Jahrhundert finden sich unter Don Carlos (Begriffsklärung) und Carlismus.

Don Carlos (* 8. Juli 1545; † 24. Juli 1568 in Madrid) war der Sohn König Philipps II. von Spanien und seiner ersten Gattin, Prinzessin Maria von Portugal.

[Bearbeiten] Leben

Don Carlos
Don Carlos

Seine Mutter starb nach den tagelangen Komplikationen bei seiner Geburt. Als ältester legitimer Sohn seines Vaters war Carlos Thronfolger (Infant) von Spanien. Er war bucklig und zugleich geistig zurückgeblieben, möglicherweise infolge der nahen Verwandtschaft seiner Eltern. Carlos war ein ungewöhnlich schwächliches Kind, das erst mit drei Jahren laufen lernte. Er hatte in der vierten Generation seiner Vorfahren nur sechs anstelle von normalerweise 16 Ahnen. Seine Urgroßmutter, Johanna von Kastilien, genannt „die Wahnsinnige“, wurde seit dem Tod ihres 28-jährigen Gatten in der Burg von Tordesillas gefangen gehalten.

1560 wurde Carlos vom spanischen Adel als Infant anerkannt, jedoch blieb die Skepsis seines Vaters hinsichtlich der Fähigkeiten seines Erstgeborenen. Als der König Carlos nicht als Feldherr für den Achtzigjährigen Krieg auswählte, sondern an seiner Stelle Fernando Álvarez de Toledo, den dritten Herzog von Alba, in die Niederlande schickte, stellte sich Carlos gegen seinen Vater. Aus Wut verfasste er eine Liste der ihm meist verhassten Personen, an deren erster Stelle sein Vater stand. Im selben Jahr tötete er außerdem das Lieblingspferd seines Vaters. Schon zuvor war er durch seine Unberechenbarkeit und Grausamkeit aufgefallen. Alle Bediensteten, die sich notgedrungen in seiner Nähe aufhielten, waren ständig gefährdet, von ihm attackiert und geschlagen zu werden. Auch Tiere quälte er nach Lust und Laune.

Um seinen Sohn zu beruhigen, ernannte ihn Philipp zum Minister des Staatsrats, in dem sich Carlos anfangs recht gut arrangierte. Er fiel jedoch bald in sein altes Verhalten zurück, woraufhin ihm sein Vater die Aufgabe entzog. Als Carlos in die Niederlande flüchten wollte, ließ Philipp seinen Sohn gefangen nehmen und plante einen Hochverratsprozess gegen Carlos. In den Räumen war es für den Gefangenen unerträglich heiß, so gab Carlos den Auftrag, den Steinboden knietief unter Wasser zu setzen, in welchem er stundenlang lag, während er Unmengen scharf gewürzter Pasteten verspeiste und literweise Eiswasser dazu trank. Dies führte zu Fieber und schweren Koliken. Als er sich dem Tode nah fühlte, verlangte er danach, seinen Vater zu sehen. Dieser fühlte sich jedoch nicht in der Lage, seinem sterbenden Sohn ein letztes Mal gegenüberzutreten. Der Infant starb noch vor Beginn seines Prozesses.

Der Verdacht, Philipp II. habe seinen Sohn ermorden lassen, fand niemals eine Bestätigung. Es ist eher davon auszugehen, dass er an Fresssucht und dem vorsätzlichen übermäßigen Genuss von eiskaltem Wasser starb. Dies war allerdings nicht sein erster Selbstmordversuch: Früher schon verschluckte er beispielsweise Diamantringe und trat in den Hungerstreik.

Als Besonderheit seines Lebens ist auch zu nennen, wie er gerüchtweise mit Dienern umging:

  • Einen seiner Diener soll er gezwungen haben, ein Paar zu kleine Stiefel zu kochen und danach zu essen.
  • Einen weiteren Diener soll er aus dem Fenster geworfen haben, weil ihm das Essen nicht geschmeckt hatte.

[Bearbeiten] Literarische Verarbeitung

Trotz der charakterlichen Mängel des Infanten wurde dessen Schicksal bald die Vorlage literarischer Darstellungen, die sich von der Realität kaum beeinflussen ließen. Berühmt geworden ist vor allem das Drama Don Karlos (1787) von Friedrich Schiller und die auf dessen Grundlage entstandene Oper Don Carlos (1867) von Giuseppe Verdi. Das Don Carlos nachgesagte Liebesverhältnis zu seiner gleichaltrigen Stiefmutter Elisabeth von Valois ist ebenfalls Legende.

[Bearbeiten] Weblinks

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