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CSS Hunley – Wikipedia

CSS Hunley

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die CSS Hunley (Illustration von R. G. Skerrett, 1902)
Die CSS Hunley (Illustration von R. G. Skerrett, 1902)
Schnittzeichnung der Hunley
Schnittzeichnung der Hunley

Die C.S.S. H. L. Hunley war eines von mehreren U-Booten, die während des amerikanischen Bürgerkrieges von der Südstaatenarmee gebaut wurden. Es war das erste U-Boot, das ein feindliches Schiff versenkte.

Am 17. Februar 1864 griff die Hunley mit einer achtköpfigen Besatzung unter der Leitung von Leutnant George E. Dixon das Kriegsschiff USS Housatonic an, das während der Seeblockade Fort Sumter und die Hafenstadt Charleston in South Carolina beschoss. Das Kriegsschiff wurde mit einem Spierentorpedo versenkt.

Auch das U-Boot sank nach diesem Angriff vor der Bucht von Charleston unter nicht geklärten Umständen. Es wird vermutet, dass es bei der Explosion beschädigt wurde. Das Wrack wurde 1995 entdeckt und 2000 gehoben.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Hunley wurde von Horace Lawson Hunley mit privaten Mitteln entwickelt und 1863 von Park and Lyons in Mobile, Alabama, gebaut. Nachdem sie erfolgreich getestet worden war, wurde sie nach ihrem Erfinder benannt. Das Boot war für eine Crew von bis zu neun Personen ausgelegt – ein Steuermann und acht Crewmitglieder, die mit Handkurbeln den Propeller antrieben. Es verfügte bereits über viele Merkmale moderner U-Boote: Es wurde über ein Tiefen- und ein Seitenruder gesteuert, verfügte über zwei Ballasttanks, die geflutet und mit Handpumpen wieder geleert werden konnten, und konnte in Notfällen den eisernen Kiel abwerfen, um schnell aufzutauchen.

Bereits während der Testfahrten waren Besatzungen ums Leben gekommen. H. L. Hunley war mit seinem Schiff nach Charleston beordert worden, um die Seeblockade zu brechen. Als er zögerte und auf immer neuen Testfahrten bestand, beschlagnahmte die Konföderierte Armee das Boot. Am 29. August 1863 sank die Hunley bei einem Angriffsversuch aufgrund eines Bedienungsfehlers des Skippers, fünf der neun Besatzungsmitglieder starben. Das Boot konnte geborgen werden und Hunley übernahm wieder das Kommando. Am 15. Oktober 1863 sank es abermals bei einem Tauchversuch; diesmal starb neben den sieben Crewmitgliedern auch H. L. Hunley selbst. Weshalb er überhaupt an Bord war, ist bis heute ein Rätsel; zwar hatte er das Kommando über die Operation, bekleidete jedoch keinen militärischen Rang und war kein Seefahrer. Erneut konnte das Boot geborgen werden, Hunley wurde mit militärischen Ehren bestattet.

In der Nacht des 17. Februar 1864 war die Hunley mit einer neuen Besatzung erneut unterwegs, um einen Angriffsversuch zu unternehmen. Das Kommando an Bord hatte George E. Dixon, ein Weggefährte H. L. Hunleys. Das Angriffsziel hieß Housatonic – ein 1.800-Tonnen-Schlachtschiff der Nordstaaten. Am Bug der Hunley war eine Sprengladung an einer langen Stange befestigt worden. Die Sprengladung sollte in den Rumpf des feindlichen Schiffes gerammt und anschließend aus sicherer Entfernung über einen Seilzug ausgelöst werden. Die Aktion gelang offenbar – zwar entdeckte die Housatonic die Hunley im letzten Moment und eröffnete das Feuer, ihre Versenkung konnte sie jedoch nicht mehr verhindern. Fünf Besatzungsmitglieder der Housatonic kamen ums Leben, der Rest konnte sich in die Boote retten. Die Hunley signalisierte mit Lichtzeichen an Land, dass die Mission erfolgreich durchgeführt worden war, kehrte jedoch nicht mehr zurück. Ihr Schicksal blieb unklar, der erfolgreiche Angriff auf die Housatonic jedoch war ein Wendepunkt in der Geschichte der maritimen Kriegsführung: Zum ersten Mal hatte ein U-Boot in Kriegszeiten ein Schiff versenkt – zuvor waren lediglich bei Tests Schiffe versenkt worden.

Das Schicksal der Hunley wurde zum Mythos. Unzählige Glücksritter versuchten, das Wrack zu finden. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden sogar 100.000 Dollar dafür ausgesetzt. Der amerikanische Bestsellerautor Clive Cussler suchte 15 Jahre lang unter hohem finanziellen Aufwand nach der Hunley. Cusslers Expeditionen entdeckten mehrere andere Wracks, aber erst am 4. Mai 1995 gelang ihnen der große Fund – die Hunley wurde mit Hilfe eines Magnetometers in etwa 10 m Tiefe vor der Küste von Sullivan's Island geortet.

Bergung des Wracks
Bergung des Wracks
Restaurierungsarbeiten im Naval Historical Center Charleston, S.C. (28. Januar 2005)
Restaurierungsarbeiten im Naval Historical Center Charleston, S.C. (28. Januar 2005)

Das Wrack wurde im Jahre 2000 geborgen und wird seitdem in einer eigens dafür eingerichteten Anlage konserviert. Die Konservierung soll 7 bis 10 Jahre dauern, danach soll die Hunley in einer Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Im Inneren des völlig intakten Wracks fanden die Archäologen die Leichen der letzten Besatzung sowie Dutzende von gut erhaltenen Gebrauchsgegenständen. Die Unglücksursache konnte bislang nicht zweifelsfrei ermittelt werden.

Die Überreste der umgekommenen Besatzung konnten am 17. April 2004 feierlich bestattet werden. Die Gräber liegen auf dem Magnolia Cemetery in Charleston, direkt neben denen der beiden anderen Besatzungen. Am Trauerzug und der anschließenden Beisetzung nahmen zehntausende Menschen teil; das Ereignis galt als das „letzte konföderierte Begräbnis“, fast 150 Jahre nach Kriegsende.

Die erste Besatzung war ursprünglich auf einem kleinen Seemannsfriedhof begraben worden, der jedoch 1948 aus Unwissenheit einem Sportstadion zum Opfer fiel. Erst 1999 wurden die sterblichen Überreste entdeckt und 2000, ebenfalls unter großer öffentlicher Anteilnahme, auf den Magnolia Cemetery umgebettet.

Die Geschichte wurde im amerikanischen Spielfilm The Hunley (1999) verfilmt.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: CSS Hunley – Bilder, Videos und Audiodateien
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