Carl Schell
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Carl Hermann Schell (* 14. November 1927 in Wolfsberg, Kärnten, Österreich) ist ein Schweizer Schauspieler. Er ist der Sohn des Schriftstellers Hermann Ferdinand Schell und der Schauspielerin Margarethe Noé von Nordberg. Seine Geschwister Maria Schell, Maximilian Schell und Immy Schell waren und sind ebenfalls bekannte Künstler. Die Familie wird in den Medien oft als „der Schell-Clan“ bezeichnet.
Schell hatte mit seiner ersten Frau, Christiane Robert, drei Kinder: Michèle, Pia und René Schell. Aus seiner zweiten Ehe mit Stella Mooney gingen zwei weitere Kinder hervor: Marco und Caroline Schell. Er lebt heute im Schweizer Kanton Tessin.
Schell blieb der Weg zur ganz grossen Hollywoodkarriere verwehrt. Doch wurde er als Bühnenschauspieler in Mitteleuropa berühmt und spielte auch in einigen Filmen bedeutende Rollen, durch die er auf der ganzen Welt bekannt wurde.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Filmografie
- 1950: Kein Engel ist so rein
- 1955: Drei Mädels vom Rhein
- 1962: Tunnel 28
- 1966: Der blaue Max
- 1970: Frau gesucht...
- 1986: Kronen, Könner, Kavaliere: Die Schells
- 2001: Vendesi
[Bearbeiten] Theater (Auszug)
- Die acht Millionäre (in dem Carl Schell acht Rollen spielte: Er spielte alle acht Millionäre selber.)
[Bearbeiten] Literatur
- Schell, Carl: Wir waren vier - Erinnerungen. München 1999, Langen Müller, ISBN 3-7844-2722-7
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Carl Schell im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Carl Schell in der Internet Movie Database (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Schell, Carl |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 14. November 1927 |
GEBURTSORT | Wolfsberg, Kärnten, Österreich |