Autoroute 13 (Luxemburg)
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Autoroute 13 Länge 42,580 km |
Anschlussstellen/Bauwerke | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Autoroute 13, kurz A13, die den Süden des Großherzogtums Luxemburg durchquert, besteht aus zwei Teilen.
Der südwestliche, 20,631 km lange Teil vom Kreisel Biff in der Nähe der luxemburgisch-belgischen Grenze bis zum Croix de Bettembourg wird "Collectrice du Sud" genannt und durchläuft das ehemalige Bergbau- und Eisenhüttengebiet Luxemburgs, die Terres rouges. Dieser Teil der Autobahn wurde 1994 in Betrieb genommen und ist sehr stark befahren.
Im Bereich der Städte Differdange und Esch/Alzette hat die A13 die Funktion einer Stadtumgehung. Zwischen Esch/Alzette und dem Dreieck Foetz teilt sich die A13 die Fahrbahnen mit der Autoroute 4 (Luxemburg-Stadt -> Esch/Alzette).
Hinter dem Dreieck Foetz teilt sich die A13 wieder von der A4.
Vom Kreisel Biff bis zur Trennung der A13 von der A4 beim Dreieck Foetz und in umgekehrter Richtung gilt ein Tempolimit von 110 km pro Stunde.
Vom Croix de Bettembourg (Wechsel auf die A3 möglich) bis zur luxemburgisch-deutschen Grenze in Schengen/Perl (21,949 km) wird die A13 als "Liaison avec la Sarre" oder "Saarautobunn" betitelt. Dieser Teil der A13 wurde erst 2004, also 10 Jahre nach der Collectrice du Sud in Betrieb genommen.
Die Trassenführung ist eng an den luxemburgisch-französischen Grenzverlauf gebunden. In Frisange und Mondorf-les-Bains wurden die Fahrbahnen überdacht. Vor dem Markusberg, kurz vor Schengen durchläuft die A13 den 1.585 m langen Tunnel "Markusbierg".
Im Anschluss an den Tunnel folgt die Brücke über die Mosel zwischen Schengen (L) und Perl (D), wo die A13 in die deutsche Autobahn A 8 übergeht.