Ausgangszustand
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In der Physik beschreibt der Ausgangszustand den Zustand eines Systems, der am Anfang einer Beobachtung steht. Betrachtet man etwa eine Feder, an welche kein Gewicht angehängt ist, so befindet sie sich im Kräftegleichgewicht, also in Ruhe. Dies ist der Ausgangszustand. Lenkt man die Feder aus, in dem man an ihr zieht, wird sie aus der Gleichgewichtslage ausgelenkt. Lässt man die Feder los, so gerät sie in eine Schwingung. Nach einiger Zeit klingt die Schwingung ab und endet schließlich ganz. Nun befindet sich die Feder wieder im Ausgangszustand, dem Zustand, der auch am Anfang der Beobachtung gegeben war.