We provide Linux to the World

ON AMAZON:



https://www.amazon.com/Voice-Desert-Valerio-Stefano-ebook/dp/B0CJLZ2QY5/



https://www.amazon.it/dp/B0CT9YL557

We support WINRAR [What is this] - [Download .exe file(s) for Windows]

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
SITEMAP
Audiobooks by Valerio Di Stefano: Single Download - Complete Download [TAR] [WIM] [ZIP] [RAR] - Alphabetical Download  [TAR] [WIM] [ZIP] [RAR] - Download Instructions

Make a donation: IBAN: IT36M0708677020000000008016 - BIC/SWIFT:  ICRAITRRU60 - VALERIO DI STEFANO or
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Alma Rogge – Wikipedia

Alma Rogge

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Alma Rogge (* 24. Juli 1894 in Brunswarden bei Rodenkirchen, † 7. Februar 1969 in Bremen-Rönnebeck) war eine deutsche Schriftstellerin.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Alma wurde als Tochter des Marschenbauern August Rogge geboren, besuchte die einklassige Dorfschule und wechselte später zur Bürgerschule Rodenkirchen. Schon als Schülerin hatte sie immer ein Heft und einen Bleistift zur Hand, um sich über besondere Vorkommnisse Notizen machen zu können. Nach ihrer Schulentlassung hatte sie im bäuerlichen Haushalt mit anzupacken und zu helfen.

Als sie 17 Jahre alt war, schickten die Eltern sie auf ein Internat nach Bad Kreuznach. Dort schrieb sie ihre ersten Gedichte, und träumte davon, Dichterin zu werden. Eine ihrer Mitschülerinnen war Hanna, die Tochter des Oldenburger Gymnasiallehrers Wilhelm Wisser, der weithin als "Märchenprofessor" bekannt war und niederdeutsche Sagen sowie Märchen sammelte. Dieser war von Alma begeistert, weil sie in ihrer unverfälschten plattdeutschen Sprache sehr anschaulich zu plaudern verstand. Er ermutigte sie, ein plattdeutsches Theaterstück zu schreiben. Daraufhin schrieb sie, als sie wieder zu Hause war, heimlich und wo immer sich eine Gelegenheit bot, das Theaterstück Up de Freete (Auf die Fresse). Bei Pastor Ramsauer in Rodenkirchen nahm sie Unterricht, um sich auf die Mittlere Reife vorzubereiten. Nebenbei schrieb sie weiterhin Gedichte und lyrische Texte, die in verschiedenen Zeitungen veröffentlicht wurden

Im Frühjahr 1916, mitten im Ersten Weltkrieg, war das Theaterstück Up de Freete fertig. Es wurde auf der Dorfbühne in Rodenkirchen aufgeführt und hatte einen so großen Erfolg, dass die "Niederdeutsche Bühne" von Richard Ohnsorg in Hamburg darauf aufmerksam wurde und es übernahm. Zur gleichen Zeit machte Alma Rogge ihr Abitur als Externe an der Oberrealschule in Delmenhorst. Nun endlich konnte sie studieren. An ihrem Studienplatz in Berlin traf sie wieder mit Hanna Wisser zusammen, die inzwischen Schauspielerin geworden war und ihr jetzt behilflich war, sich im Großstadtleben zurechtzufinden. In Berlin schrieb Alma das Lustspiel De Vagentschooster, das 1921 im "Ammerländer Bauernhaus" in Bad Zwischenahn uraufgeführt und mit großem Beifall bedacht wurde.

In Hamburg studierte Alma Rogge Literatur, Kunstgeschichte und Niederdeutsch. Neben ihrer Doktorarbeit mit dem Titel Das Problem der dramatischen Gestaltung im deutschen Lustspiel schrieb sie noch den Einakter De Straf (Die Strafe). Im Oktober 1926 promovierte sie und erhielt eine Stelle als Volontärin im Bremer Schünemann Verlag. Bald darauf übernahm sie die Redaktion der Zeitschrift "Niedersachsen". Dadurch lernte sie viele Dichter, Schriftsteller und Heimatforscher kennen. Nebenher schrieb sie mehrere plattdeutsche Erzählungen, die im Quickborn-Verlag erschienen.

Im Jahre 1932 beschloss Alma Rogge, freie Schriftstellerin zu werden. Sie schrieb niederdeutsche und hochdeutsche Bühnenstücke, die auf verschiedenen Bühnen, z.B. in Stralsund und Hamburg, aufgeführt wurden. Im Rundfunk standen auch Hörspiele von ihr auf dem Programm. Radio Bremen übernahm das Stück Schmuggel an de Bucht, und das Hamburger "Ohnsorg-Theater" spielte es mehrmals unter dem Titel Twee Kisten Rum (Zwei Kisten Rum).

1936 erhielt Alma Rogge gemeinsam mit Wilhelm Scharrelmann und Moritz Jahn den Literaturpreis der Provinz Hannover. Die Nationalsozialisten versuchten, sie in ihre "Blut-und Boden-Ideologie" einzubinden, aber sie konnte deutlich machen, dass es ihr mit ihrer Arbeit mehr um den Erhalt der niederdeutschen Sprache als um die Vermittlung bestimmter Inhalte ging.

Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Alma Rogge wieder die Schriftleitung der Zeitschrift Niedersachsen. Drei Jahre später erschien ihr Prosawerk, der humorvolle Roman Hochzeit ohne Bräutigam.

Alma Rogges Eltern waren 1939 gestorben. Aufgrund ihrer Erbschaft sah sie sich in der Lage, auf dem 20 Meter hohen Weserufer zwischen Blumenthal und Farge ein Haus im niedersächsischen Stil mit Reithdach erbauen zu lassen. Hier zogen auch ihre Freundin Hanna Thimig und deren Tochter Christine ein. Häufig waren auch berühmte Persönlichkeiten wie Agnes Miegel, Ina Seidel, Else Hoppe, Waldemar Augustiny und Moritz Jahn zu Gast. Ihr Nachbar war der Schriftsteller Manfred Hausmann. Unterhalb der beiden Häuser steht ein Denkmal, das an die beiden Dichter erinnert.

In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre las Rogge für die Sprechplattenreihe Niederdeutsche Stimmen noch einmal aus ihren Werken.

Den Sommer 1968 verbrachte Alma Rogge bei Ina Seidel in deren Haus am Starnberger See. Das Jahr klang nicht schön aus, da sie immer häufiger unter Magenschmerzen litt. Hanna und Christine pflegten sie liebevoll, aber vermutlich hatte sie Krebs, der nicht mehr heilbar war. Sie starb am 7. Februar 1969. In ihrer Marschheimat fand sie auf dem Friedhof in Rodenkirchen ihre letzte Ruhestätte.

[Bearbeiten] Zitate

Wo ik her kaam,
is dat Land so free un wiet,
wasst dat Gras un bleuht de Klee,
rückt de Luft na Solt un See,
blänkert Water, ruschelt Reith,
jagt de Wulken, Wind de weiht,
wo ik her kaam.
(Wo ich herkomme ist das Land so frei und weit,
wächst das Gras und blüht der Klee,
riecht die Luft nach Salz und See,
blinkt Wasser, raschelt Reet,
jagen die Wolken, Wind der weht,
wo ich herkomme.)

[Bearbeiten] Auszeichnungen und Ehrungen

  • 1966 "Oldenburg-Preis" der Oldenburg-Stiftung

[Bearbeiten] Literatur

  • Ulf Fiedler: "Dichter an Strom und Deich"", Verlag Hauschild,Bremen, 1995, ISBN 3-929902-31-1
  • Thea Strahlmann: Alma Rogge. Eine Biographie. Oldenbourg: Isensee 1994. ISBN 3-89442-223-8

[Bearbeiten] Weblinks

Einen Einblick gibt auch das Buch von Wilfried Schröder, "Betrachtungen zu Manfred Hausmann und Alma Rogge", Bremen 2007, das u.a. die Beziehungen zwischen Hesse und Rogge aufarbeitet und einen Einblick in die Gedichte und das weitere Schaffen Rogges enthält. Wilfried Schröder hat sich intensiv mit dem Leben und Wirken Alma Rogges befasst. Insbesondere hat er ihre Beziehungen zu Hermann Hesse aufgezeigt (Althannoverscher Kalender, 2006 sowie das BLV, 1994-1996). Interpretationen der Gedichte von Alma Rogge hat Wilfried Schröder in der Zeitung "Das BLV" sowie im "Althannoverscher Kalender in den Jahren 1994-1997 vorgelegt. Interpretationen der Gedichte von Alma Rogge aus christlicher Sicht finden sich in Wilfried Schröder, Zuversichtliche Hoffnung, Bremen, Science Edition, 2007.

Static Wikipedia 2008 (March - no images)

aa - ab - als - am - an - ang - ar - arc - as - bar - bat_smg - bi - bug - bxr - cho - co - cr - csb - cv - cy - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - jbo - jv - ka - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nn - -

Static Wikipedia 2007 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -
https://www.classicistranieri.it - https://www.ebooksgratis.com - https://www.gutenbergaustralia.com - https://www.englishwikipedia.com - https://www.wikipediazim.com - https://www.wikisourcezim.com - https://www.projectgutenberg.net - https://www.projectgutenberg.es - https://www.radioascolto.com - https://www.debitoformativo.it - https://www.wikipediaforschools.org - https://www.projectgutenbergzim.com