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Technische Universität Ilmenau – Wikipedia

Technische Universität Ilmenau

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Technische Universität Ilmenau
Logo
Gründung 1894 (seit 1992 TU)
Ort Ilmenau
Bundesland Thüringen
Staat Deutschland
Leitung Peter Scharff
Studenten 6.184 (WS 2007/08)
Mitarbeiter 1.752
davon Professoren 88
Website www.tu-ilmenau.de

Die Technische Universität Ilmenau ist die Technische Universität des Freistaats Thüringen in der Goethe- und Universitätsstadt Ilmenau und setzt ihren Schwerpunkt auf die technischen Studiengänge, insbesondere Elektrotechnik und Maschinenbau. In den letzten Jahren haben die medienbezogenen Studiengänge wie Medientechnologie, Medienwirtschaft und Angewandte Medienwissenschaft starken Zulauf bekommen. Die an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften beheimateten Studiengänge bilden inzwischen ein weiteres Standbein.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Studiengänge

Ernst-Abbe-Zentrum (Rektorat)
Ernst-Abbe-Zentrum (Rektorat)

Zum Wintersemester 2005/2006 wurden an der TU Ilmenau erstmalig Bachelor-Studenten immatrikuliert. Seit dem Sommersemester 2007 werden zudem einige Master-Studiengänge angeboten.

[Bearbeiten] Fakultäten

[Bearbeiten] Schwerpunkte in der Forschung

Helmholtzbau (Fakultät für Elektrotechnik)
Helmholtzbau (Fakultät für Elektrotechnik)
Feynmanbau (Zentrum für Mikro- und Nanotechnologie)
Feynmanbau (Zentrum für Mikro- und Nanotechnologie)

Neben der Grundlagenforschung sind auch Themen der angewandten sowie der industrienahen Forschung unter den Forschungsschwerpunkten der TU Ilmenau zu finden. Dabei profitiert die TU Ilmenau auch von ortsansässigen Forschungsinstituten, wie zum Beispiel dem Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie (IDMT).

Die Schwerpunkte sind im Einzelnen:

[Bearbeiten] Geschichte

Das Technikum (Curiebau), erbaut 1894
Das Technikum (Curiebau), erbaut 1894

Die Anfänge der TU Ilmenau reichen zurück bis ins Jahr 1894 mit der Gründung des Thüringischen Technikums. 1895 wurde hierfür das erste eigens gebaute Gebäude im Zentrum der Stadt, das Alte Technikum (der heutige Curiebau) eingeweiht. Ihm folgte 1926 das Neue Technikum (heute: Faradaybau). Ebenfalls 1926 erfolgte die Umbenennung in Ingenieurschule Ilmenau.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese 1947 verstaatlicht und 1950 in eine Fachschule für Elektrotechnik und Maschinenbau umgewandelt. 1953 wurde dann die Hochschule für Elektrotechnik gegründet, in der die vorherige Fachschule aufging. Aus Platzmangel fanden ab Februar 1957 ein Teil der Vorlesungen in der Ilmenauer Festhalle statt. Die Hochschule erhielt 1963 den Rang einer Technischen Hochschule (TH Ilmenau). Nach der Wiedervereinigung wurde die Hochschule umstrukturiert, um dann 1992 den Status einer Technischen Universität zu erhalten.

Das neue Technikum (Faradaybau), erbaut 1926, gegenüber vom alten Technikum
Das neue Technikum (Faradaybau), erbaut 1926, gegenüber vom alten Technikum

Nach Erfolg mit einem 1994 begonnenen Pilotprojekt »elektronische Medientechnik« innerhalb des Diplomstudienganges Elektrotechnik wurde 1996 als erster und einziger seiner Art ein eigenständiger universitärer Diplomstudiengang Medientechnologie eingeführt, flankiert durch Aufnahme der sozialwissenschaftlich orientierten Angewandten Medienwissenschaften sowie der Medienwirtschaft neben den Wirtschaftsingenieursstudiengängen. Die Medieninformatik verblieb weiter als Fachrichtung innerhalb des Diplomstudienganges Informatik.

Röntgenbau mit Experimentalhörsaal
Röntgenbau mit Experimentalhörsaal

Eher ungewollt entwickelte sich durch den Druck der Studierenden ein Medienschwerpunkt von Rang und eine dem folgende weitere Umstrukturierung der Universität. Innerhalb fünf Jahren hatte sich die Anzahl der Studierenden von unter dreitausend auf rund siebentausend mehr als verdoppelt. Der prägende Campus-Charakter der Universität blieb dennoch erhalten.

Ab 2005 wurde das Studienangebot der TU Ilmenau durchgängig auf Bachelor-Programme mit einem, bei Eignungsfeststellung evtl. anschließendem postgradualem Studium, umgestellt. Ausnahmen stellen die in Kooperation mit anderen Universitäten durchgeführten Studiengänge dar.

Seit 2006 hat die Universität als erste deutsche Hochschule eine Professur für Computer- und Videospiele ausgeschrieben. Erste Forderungen nach einem solchen Wissenschaftsgebiet wurden aus Reihen der Studentenschaft 2002 erhoben.

[Bearbeiten] Logo

Das Logo der TU stammt noch aus der Zeit als Technische Hochschule. Der Schriftzug soll die drei kleingeschriebenen Buchstaben thi als Abkürzung für Technische Hochschule Ilmenau darstellen. Das Logo wurde nach der Umwandlung zur Universität von der Leitung der Hochschule beibehalten.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

siehe: Liste bekannter Persönlichkeiten der Technischen Universität Ilmenau

[Bearbeiten] Campus und Studentenleben

Der Humboldtbau aus dem Jahr 2004 mit dem Audimax auf dem Campus der TU
Der Humboldtbau aus dem Jahr 2004 mit dem Audimax auf dem Campus der TU

Der Campus der TU befindet sich am Ehrenberg im Osten der Stadt und wurde nach dem Gründungsrektor Hans Stamm benannt. Hier befindet sich der größte Teil der Gebäude der Universität und die Wohnheime des Studentenwerks.

[Bearbeiten] Studentenclubs

Seit dem Ende der 1960er Jahre befinden sich auf dem Campus vier Studentenclubs, der bi-Club (gegründet: 1968), der BH-Club (1968), der bc-Club (1969), und der BD-Club (1972). 1987 wurde außerdem das bc-Studentencafé gegründet. Die Clubs stellen nicht nur für die Studierenden, sondern auch für die Stadt Ilmenau einen wichtigen Faktor des kulturellen Lebens dar. Die Studentenclubs und das Studentencafé haben sich 1990 zum Ilmenauer Studentenclub e.V. zusammengeschlossen.

[Bearbeiten] Vereine

Auf dem Campus bieten viele studentische Vereine Angebote für Studenten und/oder Kontaktmöglichkeiten zu Unternehmen. Der größte Verein ist die Forschungsgemeinschaft elektronische Medien e.V., welcher mit dem FeM-Net eines der größten Studentennetze in Selbstverwaltung betreibt. Weitere Aktivitäten des Vereins beinhalten das Streaming von Vorlesungen und Veranstaltungen, die Entwicklung und der Betrieb der Portalseite Studentenportal Ilmenau und das Studentenfernsehen iSTUFF. An der TU Ilmenau existiert zudem mit dem hsf Studentenradio e.V. das älteste Studentenradio Deutschlands.

Der Kulturelle Koordinierung e. V. vereint viele kulturelle Arbeitsgemeinschaften - von der Folkloregruppe bis zum Fantasyclub Phantopia. Die Bigband Second Unit Jazz, das Kammerorchester und der Kammerchor der TU zeigen die musikalische Seite der Universität. Für die sportliche Abwechslung sorgt der Uni-Eigene Sportverin SV TU Ilmenau e.V., welcher mit seinem umfangreichen Angebot und derzeit ca. 800 Mitgliedern auch mit großen Universitäten mithalten kann.

Daneben gibt es noch fachliche Vereine wie zum Beispiel SWING e.V., Studentische Unternehmensberatung e.V., JCNetwork e.V., Market Team e.V. oder das Motorsportteam BlueSky Racing e.V.

Der ISWI e.V. veranstaltet seit 1993 alle zwei Jahre die International Student Week in Ilmenau (ISWI). Dabei handelt es sich um das größte internationale Studentenfestival Deutschlands.

Der "Hochschulfilmclub im Medienverbund e. V." ist seit 1957 das Campuskino an der TU mit zwei Filmvorführungen pro Woche im Helmholzhörsaal der TU.

[Bearbeiten] Studentengemeinden

Seit 1953 gibt es in Ilmenau die Katholische Studentengemeinde Ilmenau. Sie bot trotz SED-Regime einen geistig-religiösen Treffpunkt in der Universitätsstadt. Heute gibt es neben der katholischen Studentengemeinde, der größten Studentengemeinde in Ilmenau, auch die evangelische Studentengemeinde, die Studentenmission in Deutschland und eine muslimische Gemeinschaft. Sie bieten neben den religiösen Schwerpunkten auch Vorträge oder andere Veranstaltungen für alle Studenten.

[Bearbeiten] Studentenverbindungen

Bereits kurz nach der Wende kam es zu mehreren Reaktivierungen von Studentenverbindungen, die es bereits vor dem Zweiten Weltkrieg zahlreich am damaligen Technikum gab. Nur die Burschenschaften Baltia-Gotia Ilmenau-Köln zu Ilmenau und Vandalia Ilmenau und Gießen haben derzeit eine Aktivitas. Im Sommersemester 2007 wurde die Akademische Damenverbindung Amalia zu Ilmenau neu gegründet. Allen Ilmenauer Verbindungen ist gemein, dass sie sich aktiv ins Studentenleben einbringen, Tutoren zur so genannten „Erstiwoche“ stellen und auch in der Studentischen Selbstverwaltung mitwirken.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Technische Universität Ilmenau – Bilder, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 50° 49' 54" N 10° 56' 20,4" O

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