Serafim Todorow
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Serafim Todorow | |
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Daten | |
Geburtsname | Serafim Todorow |
Kampfname(n) | {{{ringname}}} |
Gewichtsklasse | Leichtgewicht |
Nationalität | Bulgarisch |
Geburtstag | 6. September 1969 |
Geburtsort | Plowdiw |
Todestag | |
Todesort | |
Stil | Linksauslage |
Größe | 1,74 m |
Kampfstatistik | |
Kämpfe | 6 |
Siege | 5 |
K.-o.-Siege | 1 |
Niederlagen | 1 |
Unentschieden | |
Keine Wertung |
Serafim Todorow (* 6. September 1969 in Plowdiw, Bulgarien) ist ein ehemaliger bulgarischer Boxer. Er war mehrfacher Amateurwelt- und europameister.
[Bearbeiten] Amateurkarriere
Todorow machte erstmals 1986 in Kopenhagen mit dem Gewinn der Junioreneuropameisterschaft im Halbfliegengewicht auf sich aufmerksam. Er nahm daraufhin im folgenden Jahr an der Juniorenweltmeisterschaft in Havanna teil, schied dort allerdings bereits im Viertelfinale mit einer knappen Punktniederlage aus. 1988 trat er bei die Olympischen Spielen in Seoul im Fliegengewicht an und scheiterte dort im Viertelfinale am Lokalmatadoren und späteren Goldmedaillengewinner Kim Kwang-sun.
Er stieg daraufhin in das Bantamgewicht auf und wurde im Jahr 1989 in Athen Europameister und in Moskau Vizeweltmeister. Bei den Goodwill Games 1990 belegte er einen zweiten Platz. 1991 verteidigte er in Göteborg seinen Europameistertitel, unter anderem mit einem Sieg im Halbfinale über Andreas Tews, und gewann in Sydney seine erste Weltmeisterschaft. Er schlug dort im Finale den Kubaner Enrique Carrión, dem er zwei Jahre zuvor noch unterlegen war.
Bei den Olympischen Spielen 1992 verlor Todorow erneut schon im Viertelfinale gegen den Nordkoreaner Lee Gwang-sik 15 zu 16. Erwechselte anschließend erneut die Gewichtsklasse und boxte im Federgewicht. In dieser Gewichtsklasse gelangen im 1993 in Bursa eine weitere Europameisterschaft, sowie 1993 in Tampere und 1995 in Berlin sein zweiter und dritter Weltmeistertitel.
Im Jahr 1996 verlor er seinen ersten Kampf bei einer Europameisterschaft, als er im Finale dem für Russland antretenden Ramazi Paliani unterlag. Er nahm dann an seinen dritten Olympischen Spielen teil und errang dort die Silbermedaille, nachdem er im Halbfinale umstritten mit 10 zu 9 Floyd Mayweather geschlagen hatte. Im Finale verlor er überraschend gegen den Thailänder Somluck Kamsing.
[Bearbeiten] Profi
1998 begann er eine halbherzige Profikarriere die er nach fünf Siegen und einer Niederlage beendete.
[Bearbeiten] Weblinks
- Serafim Todorow in der BoxRec-Datenbank
1974: Wilfredo Gómez | 1978: Adolfo Horta | 1982: Floyd Favors | 1986: Moon Sung-kil | 1989: Enrique Carrión | 1991: Serafim Todorow | 1993: Alexander Christow | 1995: Raimkul Malachbekow | 1997: Raimkul Malachbekow | 1999: Crinu Olteanu | 2001: Guillermo Rigondeaux | 2003: Agassi Mamedow | 2005: Guillermo Rigondeaux | 2007: Sergei Wodopjanow
1974: Howard Davis | 1978: Ángel Herrera | 1982: Adolfo Horta | 1986: Kelcie Banks | 1989: Airat Chamatow | 1991: Kirkor Kirkorow | 1993: Serafim Todorow | 1995: Serafim Todorow | 1997: István Kovács | 1999: Ricardo Juarez | 2001: Ramaz Paliani | 2003: Galib Dschafarow | 2005: Alexei Tischtschenko | 2007: Albert Selimow
Personendaten | |
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NAME | Todorow, Serafim |
KURZBESCHREIBUNG | bulgarischer Boxer |
GEBURTSDATUM | 6. September 1969 |
GEBURTSORT | Plowdiw |