Schwarzach (Odenwald)
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Wappen | Deutschlandkarte | ||||
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Basisdaten | |||||
Bundesland: | Baden-Württemberg | ||||
Regierungsbezirk: | Karlsruhe | ||||
Landkreis: | Neckar-Odenwald-Kreis | ||||
Höhe: | 219 m ü. NN | ||||
Fläche: | 8,37 km² | ||||
Einwohner: | 3188 (31. Dez. 2006)[1] | ||||
Bevölkerungsdichte: | 381 Einwohner je km² | ||||
Postleitzahl: | 74869 | ||||
Vorwahl: | 06262 | ||||
Kfz-Kennzeichen: | MOS | ||||
Gemeindeschlüssel: | 08 2 25 116
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Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | ||||
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Hauptstraße 14 74869 Schwarzach |
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Webpräsenz: | |||||
Bürgermeister: | Theo Haaf | ||||
Lage der Gemeinde Schwarzach im Neckar-Odenwald-Kreis | |||||
Schwarzach ist eine Gemeinde im Neckar-Odenwald-Kreis in Baden-Württemberg, die staatlich anerkannter Erholungsort ist.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Schwarzach liegt im Naturpark Neckartal-Odenwald am Südrand des Odenwalds (im "Kleinen Odenwald") mit Blick auf den Kraichgau. Im Westen grenzt sie an den Rhein-Neckar-Kreis. Der Waldanteil beträgt nahezu 48%.
Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Unterschwarzach und Oberschwarzach, zwischen denen sich der Schwarzacher Hof befindet. Alle drei Ortsteile werden vom Schwarzbach durchflossen.
[Bearbeiten] Geschichte
Schwarzach wurde 1143 erstmals urkundlich erwähnt. 1823 wird die Gemeinde in die selbständigen Orte Unter- und Oberschwarzach aufgeteilt. Mitte des 19. Jahrhunderts wandert etwa ein Drittel der Bevölkerung aus wirtschaftlichen Gründen nach Nordamerika aus. 1972 werden die beiden Schwarzachs wiedervereinigt.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
- FWG 52,1% (+10,2) - 8 Sitze (+2)
- CDU 25,0% (+1,0) - 3 Sitze (=)
- SPD 22,9% (-3,4) - 3 Sitze (-1)
- Andere 0,0% (-7,9) - 0 Sitze (-1)
[Bearbeiten] Wappen
In Silber (Weiß) an pfahlweis gestelltem, belaubten grünem Zweig drei rote Äpfel (1:2).
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen
Der „Schwarzacher Hof“ der Johannes-Anstalten Mosbach ist der größte Arbeitgeber und hat beim zwischen Ober- und Unterschwarzach gelegenen Wasserschloss inzwischen eine eigene Siedlung ausgebildet. Die ältesten Gebäude des „Schwarzacher Hofes“ datieren von 1914/15, der Großteil der Gebäude der Einrichtung entstand jedoch erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Schwarzacher Hof bietet 780 Wohnplätze und Außenwohngruppen für Menschen mit Behinderungen. Außerdem bieten die Schwarzacher Werkstätten 800 Plätze und die Fachschule für Sozialpädagogik 240 Plätze.
[Bearbeiten] Bildungseinrichtungen
Schwarzach verfügt über eine eigene Grundschule.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
- Das Wasserschloss Schwarzach geht auf eine mittelalterliche Wasserburg zurück, die später Lehensgut und ab dem späten 17. Jahrhundert kurpfälzische Kellerei war. Der verputzte längliche Hauptbau steht noch über dem alten Wassergraben und lässt sich über eine steinerne Brücke erreichen. Von der Wasserburg sind außer Teilen des Grabens noch Mauerreste und ein Eckturm erhalten. Heute befindet sich in dem Gebäude das staatliche Forstamt.
- Die um 1750 im Barockstil erbaute katholische Kirche in Unterschwarzach weist einen außergewöhnlichen runden Kirchturm auf. Die evangelische Kirche wurde 1914 im Jugendstil erbaut. Das Rathaus in Unterschwarzach ist ein schlossartiger Backsteinbau mit einem Brunnen von 1990. Das historische Rathaus in Oberschwarzach ist heute Geschäftshaus.
- Die Gemeinde Schwarzach ist reich an Fachwerkhäusern, Gasthöfen, Brunnen- und Dorfteichanlagen
- Mörserglocke, Kriegerdenkmal
- An der Straße nach Michelbach befindet sich ein historischer Wasserhochbeälter von 1913
[Bearbeiten] Natur
- Wildpark in Unterschwarzach
- Um die Gefahr von Hochwasser in der Tallage des Ortes zu dämmen, wurde oberhalb von Oberschwarzach ein Regenrückhaltebecken errichtet.
[Bearbeiten] Theater
Mit dem Theater im Birkenhof gibt es ein Amateurfreilufttheater in Schwarzach.
[Bearbeiten] Weblinks
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