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Ratibor I. – Wikipedia

Ratibor I.

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ratibor I. von Pommern (* um 1124; † 7. April oder Mai 1156) von Schlawe - Stolp, der Begründer der Seitenlinie der Ratiboriden.

Sein Vater (Swantepolk I. ?) war der erste Herzog von Pommern.

Sein Bruder war Wartislaw I. (* vor 1114, † ca. 3. Mai 1153) der Bekenner, der erste sicher bezeugte Vertreter des Herzogsgeschlechts der Greifen. Die Dynastie regierte später in Pommern und stieg als erstes slawisches Herrschergeschlecht in den Reichsfürstenstand auf.

Er heiratete Pribislawa, (* etwa 1126; † nach 1156) evtl. eine Tochter von Boleslaw III. von Polen. Sie hatten mindestens vier Kinder

  • Swantepolk II. (oder Swantopolk)
  • Margareta (oder Margarete) heiratete vor 1162 Bernhard I. von Ratzeburg
  • Bogislav (oder Wartislaw)
  • Dobroslawa

1135 unternahm Ratibor einen Kriegszug nach Norwegen und plünderte hier die Stadt Konghelle/Kungahälla (jetzt Kungälv).

Nachdem sein Bruder Wartislaw I. im Jahre 1135 von einem heidnischen Fanatiker erschlagen wurde übernahm er für dessen Sohn Bogislaw die Regierung des Herzogtums Stettin und Demmin bis zu dessen Volljährigkeit.

Als 1147 im Wendenkreuzzug Stettin belagert wurde, traten Ratibor und der Bischof Adalbert von Pommern den Anführern entgegen.

1148 bekannte sich Ratibor vor sächsischen Fürsten zu Havelberg zum christlichen Glauben und gelobte, für Ausbreitung und Verteidigung des Christentums tätig zu sein.

Die Magdeburger Kirche dehnte ihren Einflussbereich auf Pommern aus und half bei der Christianisierung. Zusammen mit Adalbert von Pommern gründete er 1153 das erste Kloster in Pommern in Stolpe an der Peene an der Stelle, wo 1136 des Herzogs Bruder, Wartislaw I., erschlagen und zu seinem Gedächtnis eine Kirche erbaut war. Die neue Stiftung wurde mit Mönchen aus dem Kloster Berge bei Magdeburg besetzt und ihm alle künftig noch zu erbauenden Kirchen dieser Landschaft untergeben. Gleiche Unterstützung erfuhr Adalbert nach Herzog Ratibors I. Tode durch die beiden Neffen desselben, die Herzöge Bogislaw I. und Kasimir I. Seine letzte Handlung war die Bestätigung des noch von Ratibor I. gestifteten und reich begabten Klosters Grobe bei Usedom am 8. Juni 1159.

Ratibor starb am 7. April 1156. Er wurde im Prämonstratenser-Kloster Grobe (1309 verlegt nach Pudagla) auf der Insel Usedom beigesetzt. Seine Witwe Pribislawa starb 1156.

Die Söhne seines Bruders teilten sich daraufhin die Herrschaft über den zwischen Oder und Persante gelegenen Besitz.

  • Bogislaw erhielt Stettin und führte bis etwa 1220 die Herrschaft Schlawe-Stolp fort, danach dessen Sohn Ratibor II. bis 1238
  • Kasimir erhielt Demmin.

[Bearbeiten] Literatur

  • Lutz Mohr: Die Rache der Pommern. Über den Feldzug des Herzogs Ratibor I. wider Kungälv im Herzen Skandinaviens anno 1135 nach einer skandinavischen Quelle. In: Stier und Greif, Bd. 11 (2001), S. 94-102.

[Bearbeiten] Weblinks

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