Manfred Wolke
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Manfred Wolke (* 14. Januar 1943 in Potsdam-Babelsberg) ist ein deutscher Olympiasieger im Boxen und Boxtrainer.
Im Jahre 1968 krönte Manfred Wolke seine Amateurkarriere mit der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Mexiko, als er im Finale den Kameruner Joseph Bessala bezwang. Seine aktive Laufbahn als Boxer beendete Wolke mit einer Bilanz von 258 Kämpfen, von denen er 236 gewann.
Nach seinem Studium an der Deutschen Hochschule für Körperkultur betreute er als Trainer unter anderem bei den Amateuren Rudi Fink, Tony Mosinski, bei den Profis Henry Maske und Axel Schulz, denen er im Amateur- und Profilager zu großem Erfolg verhalf.
Wolke lebt heute in Frankfurt (Oder) und trainiert unter anderem Profis wie Danilo Häußler, Enad Licina oder Artur Hein. Von Dezember 2006 bis März 2007 trainierte Manfred Wolke zwischenzeitlich auch wieder Henry Maske in Vorbereitung zu dessen Rückkampf am 31. März 2007 gegen Virgil Hill, den Maske schließlich gewinnen konnte.
Wolke hat drei Kinder und vier Enkelkinder.
1904: Albert Young | 1920: Albert Schneider | 1924: Jean Delarge | 1928: Edward Morgan | 1932: Edward Flynn | 1936: Sten Suvio | 1948: Julius Torma | 1952: Zygmunt Chychła | 1956: Nicolae Linca | 1960: Giovanni Benvenuti | 1964: Marian Kasprzyk | 1968: Manfred Wolke | 1972: Emilio Correa | 1976: Jochen Bachfeld | 1980: Andres Aldama | 1984: Mark Breland | 1988: Robert Wangila | 1992: Michael Carruth | 1996: Oleg Saitow | 2000: Oleg Saitow | 2004: Bachtijar Artajew
Personendaten | |
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NAME | Wolke, Manfred |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Olympiasieger im Boxen und Boxtrainer |
GEBURTSDATUM | 14. Januar 1943 |
GEBURTSORT | Potsdam-Babelsberg |