Landesbergen
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Nienburg/Weser | |
Samtgemeinde: | Landesbergen | |
Höhe: | 29 m ü. NN | |
Fläche: | 41,92 km² | |
Einwohner: | 2928 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 70 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 31628 | |
Vorwahl: | 05025 | |
Kfz-Kennzeichen: | NI | |
Gemeindeschlüssel: | 03 2 56 017 | |
Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Hinter den Höfen 13 31628 Landesbergen |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Willi Heineking (CDU) |
Landesbergen ist eine Gemeinde im Landkreis Nienburg/Weser in Niedersachsen (Deutschland). Die Gemeinde ist Verwaltungssitz der Samtgemeinde Landesbergen, mit den Gemeinden Estorf, Husum, Landesbergen und Leese.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Landesbergen liegt am Naturpark Steinhuder Meer direkt an der Weser und ungefähr in der Mitte zwischen Nienburg/Weser und Stadthagen.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Die vier Ortsteile der Gemeinde sind:
- Landesbergen
- Brokeloh
- Hahnenberg
- Heidhausen
[Bearbeiten] Geschichte
Landesbergen feierte im Jahre 2005 mit einem großen Fest die 950. Wiederkehr seiner urkundlichen Ersterwähnung. Ein kleinadeliges Geschlecht gleichen Namens hatte in dem Dorf seinen Stammsitz.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Gemeinderat aus Landesbergen setzt sich aus 13 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
(Stand: Kommunalwahl am 9. September 2001)
[Bearbeiten] Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister ist seit 1972 Willi Heineking
[Bearbeiten] Gemeindedirektor
Gemeindedirektor ist seit dem 1. Mai 2007 der hauptamtliche Samtgemeindebürgermeister Walter Busse.
[Bearbeiten] Wappen
Blasonierung: „Unter silbernem Schildhaupt, darin ein laufender roter Fuchs, in Rot ein silberner Schrägwellenbalken, begleitet oben von goldenem Blitz, unten von goldener Ähre.“
Der Fuchs entstammt dem Wappen des Adelsgeschlechts „von Land(e)sberg“, das auch für die Namensgebung Pate stand, der Schrägwellenbalken symbolisiert den Fluß Weser, Ähre und Blitz stehen für Landwirtschaft und Energieerzeugung (Erdgas-Kraftwerk „Robert Frank“ der PreussenElektra AG (E.ON)).
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Turmgalerieholländermühle Landesbergen auf zweistöckigem quadratischem Sockel von 1872, nach Brand 1915 bis 1980 ohne Flügel (Elektromotor) in Betrieb, nach großangelegter Renovierung 1985-1987 heute Kulturzentrum und Standesamt in Landesbergen.
[Bearbeiten] Wirtschaft, Infrastruktur und Kultur
[Bearbeiten] Verkehr
Die Gemeinde liegt direkt an der Bundesstraße 215, die von Nienburg/Weser nach Verden (Aller) führt.
[Bearbeiten] Sport
Die Fußballer vom Landesberger SV (LSV) spielen in der Bezirksoberliga.
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
Seit 2004 findet in Brokoloh (Ortsteil von Gemeinde Landesbergen) jährlich das Rollenspiel Conquest of Mythodea statt. An der Veranstaltung beteiligen sich jedes Jahr mehr als 3000 Fantasy-Fans aus ganz Europa und Japan.
[Bearbeiten] Musik
Feuerwehrmusikzug, Posaunenchor, Männergesangverein, Singkreis, Vocalchor "Die Tontreffer" (offiziell "Tontreffer - Der Chor")
[Bearbeiten] Personen aus Landesbergen
- Willi Heineking war neben seinem Amt als Bürgermeister von Landesbergen von 1994 bis 2003 Mitglied des Landtages Niedersachsen
- Rolf Rainer Gecks ist seit 1979 Fussballreporter im deutschen Hörfunk und betreibt seit kurzem auf der ARD-Sport-Website eine Audiokolumne
- Martin Rohlfing ist Schlagzeuger der Berliner Rockband Treadmill
- Siegrun Sträter ist Moderatorin beim Hörfunksender Hit-Radio Antenne
[Bearbeiten] Literatur
- Friedrich Freitag: Rund um Landesbergen. Geschichtsbilder zwischen Meerbach und Weser. 1971
- Günther Deking u. a.: Landesbergen 1055-2005, Das Buch zum Fest! 2005
- Jörg Backhaus und Thomas Mosimann: Kiesabbau schafft eine neue Landschaft. Geographisches Institut der Universität Hannover (Geosynthesis M3, Multimedia-CD), 2005; ISBN 3-927053-42-2
Autoren: Jörg Backhaus und Thomas Mosimann
[Bearbeiten] Weblinks
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