Gewerkschaft der Sozialversicherung
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
GdS |
|
---|---|
Vereinsdaten | |
Verbände: | 16 Landesverbände 4 Regionalgeschäftsstellen |
Mitglieder: | 37.000 2004 |
Bundesvorstand | |
Vorsitzender: | Klaus Dauderstädt |
stv. Vorsitzende: | Elke Janßen |
stv. Vorsitzender: | Maik Wagner |
stv. Vorsitzender: | Peter Walther |
Internet | |
Website: | www.gds.de |
Die GdS - Gewerkschaft der Sozialversicherung organisiert Beschäftigte aus den Bereichen der Sozialversicherung (Krankenversicherung, Rentenversicherung, gesetzlichen Unfallversicherung und der Arbeitslosenversicherung. Sie hat ca. 37.000 Mitglieder.
Die GdS ist im Mai 1979 aus einem Zusammenschluss vom Bund der Sozialversicherungs-Beamten und Angestellten (BSBA) im dbb (1950) und dem Verband der Beamten und Angestellten der gesetzlichen Unfallversicherung (Verbaruv) hervorgegangen.
Die GdS hat 16 Landesverbände und darunter Bezirks-, Regional-, Kreis- und Ortsverbände. Ihr Sitz ist in Bonn.
[Bearbeiten] Organisationsbereiche
- Krankenversicherung
- Gesetzliche Rentenversicherung
- Arbeitslosenversicherung
- Sonstige Sozialversicherungsträger
- Medizinischer Dienst der Krankenversicherung (MDK)
- Berufsgenossenschaften (BG)
- Unfallversicherungen
- Landwirtschaftliche Sozialversicherung
In der Organisationsstruktur gibt es Überschneidungen mit anderen dbb Gewerkschaften, so im Bereich der Bundesagentur für Arbeit mit der Vereinigung der beschäftigten der berufs- und arbeitsmarktdienstleister (vbba). Im Bereich der DRV Knappschaft-Bahn-See ist auch die Verkehrsgewerkschaft GDBA aktiv.
Die GdS betreibt Geschäftsstellen in Berlin, Wiefelstede (bei Oldenburg), Dortmund und Ehningen.
[Bearbeiten] Positionen
Als Fachgewerkschaft beschäftigt sich die GdS derzeit insbesondere mit der Gesundheitsreform 2007 und der Neuorganisation der Krankenversicherungen durch die Einführung des Gesundheitsfonds. Sie beschäftigt sich aber auch mit der Rentenversicherung und der Organisationsreform zur Deutschen Rentenversicherung und der Organisationsreform bei der Arbeitsagenturen.