Gesellschaft zur Förderung der Biervielfalt
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Die Gesellschaft zur Förderung der Biervielfalt (kurz GFB) mit Sitz in Zürich setzt sich für eine pluralistische Bierlandschaft ein. Insbesondere kämpft sie auf dem politischen Weg für Klein-und Kleinstbrauerein um dieses Ziel zu erreichen. In Restaurants soll es selbstverständlich werden, dass der Gast eine Bierkarte bekommt, um so unter verschiedenen Bieren auswählen zu können.
[Bearbeiten] Struktur
Die GFB hat über 400 Mitglieder, darunter viele Politiker, Wirtschaftsbosse und Medienschaffende. So sind fast die Hälfte der Zürcher Kanton- und Gemeinderäte GFB-Mitglieder, inklusive der beiden Ratspräsidenten und somit höchsten Zürchern. Die Rangfolge ist so gesichert, dass auch die zukünftigen Ratspräsidenten GFB-Mitglieder sind. Ebenfalls Mitglied ist Justizminister Markus Notter. Die Presse bezeichnete die GFB daher schon als "mächtigsten Verein Zürichs" (Zürcher Tagblatt).
Dank der vielen Prominenz ist die GFB auch präsent in den Medien.
[Bearbeiten] Ziele
Seine Ziele erreicht der GFB vor allem durch politische Vorstösse seiner Mitglieder. So setzte er sich im Nationalrat für eine moderate Biersteuer für Kleinbrauerein ein. Es kommen jedoch auch unkonventionelle Methoden zum Einsatz. So wurde Joseph Blatter, FIFA-Chef, der in seiner Funktion ein Exklusivvertrag mit einer US-Brauerei abschloss und so nach Ansicht der GFB der Biervielfalt Schaden zugefügt hatte, kurzerhand zum Zwangsmitglied ernannt. Diese Angelegenheit wurde jedoch auch noch mit politischen Postulaten untermauert.
Die Gesellschaft zur Förderung der Biervielfalt ist parteipolitisch neutral.