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Freystadt – Wikipedia

Freystadt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschreibt die Stadt Freystadt in Bayern. Für andere Bedeutungen siehe Freystadt (Begriffsklärung)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Freystadt
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Freystadt hervorgehoben
Koordinaten: 49° 12′ N, 11° 19′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberpfalz
Landkreis: Neumarkt in der Oberpfalz
Höhe: 410 m ü. NN
Fläche: 80,53 km²
Einwohner: 8491 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 105 Einwohner je km²
Postleitzahl: 92342
Vorwahl: 09179
Kfz-Kennzeichen: NM
Gemeindeschlüssel: 09 3 73 126
Stadtgliederung: 15 Ortsteile
Adresse der Stadtverwaltung: Marktplatz 1
92342 Freystadt
Webpräsenz:
Bürgermeister: Willibald Gailler (CSU)

Freystadt (lokal auch: die Freystadt) ist eine Stadt im Oberpfälzer Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Freystadt liegt am Rande des Oberpfälzer Jura in einer flachen Talmulde an der Schwarzach.

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Die Stadt Freystadt ist seit der Gebietsreform im Jahre 1972 eine Großgemeinde. Heute ist Freystadt die drittgrößte Gemeinde des Landkreises Neumarkt in der Oberpfalz. Zur Großgemeinde Freystadt gehören folgende Ortsteile:

  • Freystadt
  • Aßlschwang, Rohr, Richthof
  • Burggriesbach, Schmellnricht
  • Forchheim
  • Großberghausen, Kleinberghausen
  • Höfen, Obernricht, Fuchsmühle
  • Lauterbach, Schmellnricht, Jettenhofen
  • Michelbach, Rothenhof, Rumleshof, Schöllnhof
  • Möning, Möningerberg, Reckenstetten
  • Mörsdorf, Braunshof
  • Oberndorf
  • Sondersfeld, Frettenshofen, Kittenhausen
  • Sulzkirchen
  • Thannhausen, Ohausen, Rabenhof
  • Thundorf, Kiesenhof

[Bearbeiten] Geschichte

Eine erste urkundliche Erwähnung findet sich im Memorbuch der Nürnberger Synagoge für das Jahr 1298. Anlass ist ein Pogrom in Freystadt, das im Zusammenhang mit den sich von Unterfranken her ausbreitenden sog. "Rintfleisch-Verfolgungen" steht. Da Freystadt eine Gründung "ex radice" (lat. "von der Wurzel") war, ist anzunehmen, dass ein Großteil der Rechte, die den Ort in einen Stadtrang erhoben, bereits mit der Gründung der Siedlung verliehen worden waren. Einen Beleg für den Status als Stadt und das Vorhandensein von Stadrechten stellt eine Urkunde aus dem Jahr 1332 dar, an der das Freystädter Siegel zu finden ist. Dieser älteste Nachweis von Stadtrechten - denn das führen eines Siegels ist so ein Recht - wurde 1982 als 650-jährige "Verleihung" der Stadtrechte gefeiert.


Freystadt im 17. Jhdt. (aus Merian Topogr.)
Freystadt im 17. Jhdt. (aus Merian Topogr.)


[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Stadtrat

Der Stadtrat hat 20 Mitglieder.

(Stand: Kommunalwahl am 2. März 2008 [1])

[Bearbeiten] Bürgermeister

1. Bürgermeister ist Willibald Gailler (CSU), 2. Bürgermeister ist Rudolf Schiener (CSU) und 3. Bürgermeister ist Willibald Mursch (CSU).

[Bearbeiten] Wappen

Das Stadtwappen zeigt im blauen Feld einen silbernen rotgezungten Greif mit einem in weiß/blau geteilten Brustschild. Die Stadtfarben sind Weiß und Blau.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Bauwerke

Wallfahrtskirche Maria-Hilf
Wallfahrtskirche Maria-Hilf
  • Freystadt ist eine typische mittelalterliche Planstadt mit regelmäßigem Grundriß. Hauptmerkmal ist die zum Platz erweiterte Marktstraße. Diese wird durch das zentral auf der Straßenachse errichtete Rathaus in die Obere und die Untere Marktstraße geteilt. Die Marktstraße wird durch das Obere und das Untere Tor der mittelalterlichen Stadtmauer abgeschlossen. Beide Stadttore sind noch vorhangen. Die Stadtmauer selbst, ist mit Ausnahme eines kleinen vom hölzernen Wehrgang gekrönten Teilstücks am Obere Tor, nicht mehr vorhanden.
  • Wallfahrtskirche Maria Hilf

[Bearbeiten] Bildung

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. http://freystadt.de/hp152416/Ergebnisse.htm. Stand 8. März 2008.

[Bearbeiten] Weblinks


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