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Arena (Band) – Wikipedia

Arena (Band)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Arena
Beim Baltic Progressive Festival 2007 in Kernavė
Beim Baltic Progressive Festival 2007 in Kernavė
Gründung 1995
Genre Progressive Rock
Website Arenaworld
Gründungsmitglieder
Gesang John Carson (1995)
Gesang, Bass Cliff Orsi (1995)
Gitarre, Gesang Keith More (bis 1996)
Schlagzeug, Perkussion Mick Pointer
Keyboard Clive Nolan
Aktuelle Besetzung
Gesang Rob Sowden (seit 2000)
Bass Ian Salmon (seit 2000)
Gitarre John Mitchell (seit 1997)
Schlagzeug, Perkussion Mick Pointer
Keyboard Clive Nolan
Ehemalige Mitglieder
Bass, Gesang John Jowitt (1996-1998)
Gesang Paul Wrightson (1996-1998)

Arena ist eine englische Progressive-Rock-Band, die 1995 von Mick Pointer (ex-Marillion) und Clive Nolan (u.a. bei Pendragon und Shadowland) gegründet wurde.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Band veröffentlichte in ihrem Gründungsjahr 1995 und in ihrer Startbesetzung ihr erstes Album Songs from the Lions Cage. Danach verließen erst Sänger John Carson im September 1995 und dann Bassist Cliff Orsi im Mai 1996 die Band und wurden durch Paul Wrightson (Gesang) und John Jowitt (Bass) ersetzt. Es folgte das Studioalbum Pride, welches von Simon Hanhart produziert wurde, und eine Tour und die EP Edits. Nach dem Release der EP wendete sich Gitarrist Keith More anderen Dingen zu und wurde durch John Mitchell ersetzt. Dieser spielte zum ersten Mal auf der 1997 veröffentlichten EP The Cry. Noch im selben Jahr produzierte er auch das erste Livealbum von Arena: Welcome to the Stage – Live. Ein Jahr darauf erschien The Visitor, welches oft als das wichtigste Album der Band genannt wird und – aufbauend auf kurzen, miteinander verbundenen Songs, die eine Geschichte erzählen – ein "Konzeptalbum" ist.

1999 wurde es ruhig um Arena. Die Band veröffentlichte kein Album und einige Mitglieder widmeten sich anderen Projekten: John Mitchell spielte bei The Urbane und Clive Nolan nahm am Jabberwocky Project mit Oliver Wakeman teil. Zudem wurde der Sänger Paul Wrightson durch Rob Sowden und Bassist John Jowitt durch Ian Salmon ersetzt. Mit dieser frischen Besetzung brachte die Band 2000 das Album Immortal? heraus, für das die Arbeit bereits 1999 begonnen hatte. Es folgten eine Tour und 2001 das Live-Album Breakfast in Biarritz.

Nach der Tour konzentrierten sich einige Mitglieder wieder auf Nebenprojekte: Clive Nolan tourte mit Pendragon, während Rob Sowden und John Mitchell an Soloalben arbeiteten. 2001 begann die Arbeit an dem Studioalbum Contagion, das wegen „verschiedener Umstände, die nicht der Kontrolle der Band unterlagen“[1] erst Anfang 2003 erschien. Er sollte – vervollständigt durch die im selben Jahr erschienene EP Contagius – wie The Visitor ein schlüssiges Konzeptalbum darstellen. Daraufhin folgten noch eine EP, zwei Studioalben, eine Live-CD sowie drei DVDs.

[Bearbeiten] Stil

Musikalisch ist die Band recht nahe an den frühen Marillion. Seit der Gründung hat es diverse Besetzungswechsel gegeben. Auf den letzten Alben bewegte sich die Band etwas mehr in die Metal-Ecke und klingt mittlerweile ähnlich wie die Kollegen von Threshold. Der progressive Einschlag wurde etwas zurückgefahren, die atmosphärischen Elemente sind aber bis heute erhalten geblieben.

Nur die beiden Gründer spielen auf allen Alben. Die letzten Alben hören sich ähnlich wie Shadowland, Nolans frühere Band, an.

[Bearbeiten] Diskografie

[Bearbeiten] Studioalben

  • Songs from the Lions Cage (1995)
  • Pride (1996)
  • The Cry (1997, EP)
  • The Visitor (1998)
  • Immortal? (2000)
  • Contagion (2003)
  • Contagious (2003, EP)
  • Contagium (2004, EP)
  • Pepper's Ghost (2005)
  • Ten Years On (2006, Best of)

[Bearbeiten] Live-Alben

  • Welcome to the Stage – Live (1997)
  • Breakfast in Biarritz (2001, Doppel-CD)
  • Live & Life (2004, Doppel-CD plus DVD)

[Bearbeiten] DVDs

  • Caught in the Act (2003)
  • Clive Nolan's Keyboard Crumpet [Limited Edition] (2005)
  • Smoke & Mirrors (2006)

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. „various circumstances beyond the band’s control“ – Arenaworld-Website.


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