Tschornomorez Odessa
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Tschornomorez Odessa | |||
Voller Name | FK Tschornomorez Odessa | ||
Spitzname(n) | Die Seemänner | ||
Gegründet | 1936 | ||
Stadion | Zentralstadion Tschornomorez | ||
Plätze | 34.362 | ||
Präsident | Leonid Klimow | ||
Trainer | Witali Schewtschenko | ||
Homepage | www.chernomorets.odessa.ua | ||
Liga | Wyschtscha Liha | ||
2006/2007 | 6. Platz | ||
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Der FK Tschornomorez Odessa (ukrainisch ФК Чорноморець Одеса, russisch ФК Черноморец Одесса/Tschernomorez Odessa, UEFA-Transkription FC Chornomorets Odesa), ist ein ukrainischer Fußballverein aus der Hafenstadt Odessa.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Der Verein wurde 1936 unter dem Namen Dynamo Odessa gegründet, wechselte in den folgenden Jahren aber häufiger den Namen. So hieß er 1940 Pischtschewik Odessa, ab 1941 Spartak Odessa, ehe er 1944 wieder Pischtschewik Odessa genannt wurde. 1953 taufte er sich dann in Metalurh Odessa um, der Name hatte aber nur zwei Jahre Bestand. Bis er sich 1958 den aktuellen Namen gab, hieß er wieder Pischtschewik Odessa.
Der Verein nahm als einer der ukrainischen Vertreter am Spielbetrieb der sowjetischen Liga teil. Dort gelang mit dem dritten Platz 1974 die beste Platzierung und damit auch die erstmalige Qualifikation für den UEFA-Pokal.
Der erste Titelgewinn gelang im letzten Sowjetjahr, als der Verein den Ligapokal durch ein 2:0 gegen Dnipro Dnipropetrowsk gewinnen konnte. Tschornomorez gehörte 1992 zu den Gründungsmitgliedern der Wyschtscha Liha. Im selben Jahr gewann Tschornomorez die erste Ausgabe des unabhängigen ukrainischen Pokals durch einen 1:0-Erfolg gegen Metalist Charkiw. Zwei Jahre später gelang der erneute Titelgewinn, dieses Mal wurde Tawrija Simferopol im Elfmeterschießen bezwungen.
Bis zur Saison 1997/98 spielte Tschornomorez erstklassig, dann musste der Verein absteigen. Zwar gelang der sofortige Wiederaufstieg, die folgende Erstligasaison beendete der Klub allerdings wieder auf einem Abstiegsplatz und spielte 2000/01 erneut nur im Unterhaus.
Nach einem sechsten Platz 2001 gelang als Tabellenzweiter 2002 der Wiederaufstieg. In der Wyschtscha Liha folgten mit dem achten, fünften und sechsten Platz gute Mittelfeldplatzierungen. 2006 schaffte Tschornomorez durch den dritten Platz nach jahrelanger Abstinenz den Wiedereinzug ins internationale Geschäft. Im UEFA-Pokal war jedoch bereits in der 1.Vorrunde mit zwei Niederlagen gegen Hapoel Tel Aviv Endstation.
[Bearbeiten] Erfolge
- Wyschtscha Liha
2. Platz: 1994/95, 1995/96
3. Platz: 1992/93, 1993/94, 2005/06
- Ukrainischer Pokal
Sieger: 1992, 1993/94
- Sowjetischer Ligapokal
Sieger: 1990
[Bearbeiten] International
- Q = Vorrunde
- 2. Q = 2. Vorrunde
- 1. R = 1. Runde
- 2. R = 2. Runde
Saison | Wettbewerb | Runde | Land | Klub | Ergebnisse |
---|---|---|---|---|---|
1975/76 | UEFA-Pokal | 1. R | Lazio Rom | 1-0 / 0-3 | |
1985/86 | UEFA-Pokal | 1. R | Werder Bremen | 2-1 / 2-3 | |
2. R | Real Madrid | 1-2 / 0-0 | |||
1990/91 | UEFA-Pokal | 1. R | Rosenborg Trondheim | 3-1 / 1-2 | |
2. R | AS Monaco | 0-0 / 0-1 | |||
1992/93 | Europapokal der Pokalsieger | Q | FC Vaduz | 5-0 / 7-1 | |
1. R | Olympiakos Piräus | 1-0 / 0-3 | |||
1994/95 | Europapokal der Pokalsieger | 1. R | Grasshopper Zürich | 0-3 / 1-0 | |
2006/07 | UEFA-Pokal | 2. Q | Wisła Płock | 0-0 / 1-1 | |
1. R | Hapoel Tel Aviv | 0-1 / 1-3 |
[Bearbeiten] Bekannte Spieler
[Bearbeiten] Trainer[Bearbeiten] Meisterschaft und Pokal
Vereine in der ukrainischen Wyschtscha Liha (Вища ліга) 2007/08
FK Charkiw | Metalist Charkiw | Dnipro Dnipropetrowsk | Metalurh Donezk | Schachtar Donezk | Arsenal Kiew | Dynamo Kiew | Krywbas Krywyj Rih | Sorja Luhansk | Karpaty Lwiw | Naftowyk-Ukrnafta Ochtyrka | Tschornomorez Odessa | Worskla Poltawa | Metalurh Saporischschja | Tawrija Simferopol | Sakarpattja Uschhorod |