Suzanne von Borsody
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Suzanne von Borsody [ˈboʁʒodi] (* 23. September 1957 in München) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.
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[Bearbeiten] Werdegang
Die Autodidaktin besuchte nur kurz eine Schauspielschule, da sie sofort ein Engagement am Schauspielhaus Frankfurt erhielt. Sie hat sich nicht nur als Kino- und Fernsehfilm-Darstellerin, sondern auch in großen Schauspielensembles (in Berlin, Bremen, Düsseldorf sowie Zürich) und bei den Salzburger Festspielen bewährt. 1980/81 ging sie ans Mitbestimmungsmodell am Schauspiel Frankfurt. Das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL nannte sie ein „künstlerisches Kraftpaket“.[1]
2007 legte die Schauspielerin mit der Episode Die Lehrerin zur deutschen Grundgesetzverfilmung GG 19 – Eine Reise durch Deutschland in 19 Artikeln ihre erste Regiearbeit vor.
Sie ist die Tochter von Hans von Borsody und Rosemarie Fendel; ihre Halbschwester Cosima von Borsody ist ebenfalls Schauspielerin, ihr Großvater Eduard von Borsody war Film-Regisseur. Ein langjähriger Lebenspartner war der Schauspieler Heino Ferch. Von Borsody lebt in München und Berlin und ist seit 2000 mit dem elf Jahre jüngeren Juwelier Jens Schniedenharn liiert.
Von Borsody ist Botschafterin des Vereins „Hand in Hand for Children“.
[Bearbeiten] Filmrollen
- 1978: Beate S. (10-teilige Fernsehserie)
- 1983: Prostituierte in Die Macht der Gefühle
- 1988: Regina in Fifty Fifty
- 1991: Mutter in Ostkreuz
- 1993: Daphne Winter in Justiz (Regie: Hans W. Geißendörfer)
- 1993: Margarethe in Brandnacht (Regie: Markus Fischer)
- 1995: Claudia in Der Flug des Albatros
- 1995: Ingrid Bach in Vater wider Willen (Familienserie)
- 1996: Astrid Winkelmann in Zerrissene Herzen (Regie: Urs Odermatt)
- 1998: Frau Jäger in Lola rennt (Regie: Tom Tykwer)
- 1998: Lucy in Bin ich schön? (Regie: Doris Dörrie)
- 1998: Julia Schiller in Ich liebe meine Familie, ehrlich
- 1999: Gesine Cresspahl in (Jahrestage 1-4) (Regie: Margarethe von Trotta)
- 1999: Angela Rinser in Dunkle Tage (Regie: Margarethe von Trotta)
- 2000: Charlotte Seidlitz in Marlene (Regie: Joseph Vilsmaier)
- 2001: Anna in Wie buchstabiert man Liebe?
- 2001: Claire Katzenberger in Leo und Claire (Regie: Joseph Vilsmaier)
- 2002: Lena Wollmann in Lilly unter den Linden (Regie: Erwin Keusch)
- 2003: Rosite in Planet B
- 2003: Trude Schlösser in Der Puppengräber
- 2003: Ella Jansen in Die Geisel (Regie: Christian Görlitz)
- 2003: Vreni in Mensch Mutter
- 2003: Frau Sundwall in Baltic Storm
- 2005: Karin Landauer in Tatort – Die schlafende Schöne
- 2005: Linda Spindler in Der zweite Blick
- 2006: Iris Bulatow in Eine Liebe in Königsberg
- 2007: Martha Brönner in Beim nächsten Kind wird alles anders
- 2007: Gabriele Kreuzer in Das zweite Leben
- 2007: Lis Praetorius in Sprich mit mir (Regie: Johannes Fabrik) – Erstausstrahlung Frühjahr 2008
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 1978: Goldene Kamera für „Beate S.“
- 1982: Deutscher Darstellerpreis Chaplin-Schuh des Bundesverbandes deutscher Film- und Fernsehregisseure e. V. als beste Nachwuchsschauspielerin
- 1999: Bayerischer Fernsehpreis für „Die Mörderin“ und „Dunkle Tage“
- 1999: Deutscher Fernsehpreis Beste Schauspielerin Hauptrolle für „Die Mörderin“ und „Dunkle Tage“
- 2001: Goldene Kamera für „Jahrestage“
- 2005: DIVA-Award Spezialpreis der Jury gemeinsam mit Rosemarie Fendel für „Mensch Mutter“
- 2006: Brisant Brillant für ihr Soziales Engagement
- 2007: Berliner Theaterpreis „Goldener Vorhang“
- 2007: Synchro-Star für herausragende weibliche Synchronarbeit
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Suzanne von Borsody im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Suzanne von Borsody in der Internet Movie Database (englisch)
- Fanpage
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ http://www.deutscherfernsehpreis.de/content/1999/Programmheft_1999/Programmheft_1999.pdf Nominierungen zum Deutschen Fernsehpreis 1999
Personendaten | |
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NAME | Borsody, Suzanne von |
KURZBESCHREIBUNG | Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 23. September 1957 |
GEBURTSORT | München |