Reichenthal
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Urfahr-Umgebung (UU) | |
Fläche: | 19 km² | |
Koordinaten: | 48° 33′ N, 14° 23′ OKoordinaten: 48° 32′ 47″ N, 14° 23′ 1″ O | |
Höhe: | 683 m ü. A. | |
Einwohner: | 1434 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 75 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 4193 | |
Vorwahlen: | 0 72 14 | |
Gemeindekennziffer: | 4 16 20 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Oberer Markt 11 4193 Reichenthal |
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Offizielle Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Karl Jaksch (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2003) (19 Mitglieder) |
Reichenthal ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Urfahr-Umgebung im oberen Mühlviertel mit 1.434 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Leonfelden.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Reichenthal liegt auf 683 m Höhe im oberen Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,4 km, von West nach Ost 7,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 18,8 km².
[Bearbeiten] Flächenverteilung
[Bearbeiten] Ortsteile
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[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Tschechische Republik | Rainbach im Mühlkreis | |
Schenkenfelden | Waldburg |
[Bearbeiten] Gewässer
Durch den Ort fließt der Kettenbach, der nicht wie in Mühlviertel üblich zur Donau sondern zur Moldau nach Tschechien fließt.
[Bearbeiten] Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Gespalten; rechts in Rot auf der erhöhten Mittelkuppe eines grünen Dreiberges ein silberner, einwärts gewendeter Falke, links dreimal gespalten von Silber und Rot.
Der Jagdfalke aus dem Familienwappen der Grafen Grundemann von Falkenberg, die seit 1636 im Besitz von Schloss Waldenfels sind, symbolisiert die enge historische Verbundenheit der jungen Marktgemeinde mit der seinerzeitigen Grundherrschaft. Die Landesfarben Weiß-Rot deuten auf die neuzeitliche Verleihung des Wappens im Jahr 1950 durch die oberösterreichische Landesregierung.
[Bearbeiten] Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt, ist seither wieder bei Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 wurde Oberösterreich zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner | Veränderung | prozentuelle Veränderung |
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2001 | 1.386 | +122 | +9,7 % |
1991 | 1.264 |
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
Pfarrkirche Reichenthal: In der Kirche befindet sich die Sieben-Todsünden-Kanzel. Die Kanzel wird von einem Baumstamm getragen, um den sich eine Riesenschlange mit sieben Menschenköpfen windet, die die sieben Todsünden symbolisieren.
Schloss Waldenfels: Das Schloss wurde um 1300 erbaut. 1636 erwarb es Konstantin Grundemann, der als Belohnung für seinen Einsatz in der Gegenreformation das Patronatsrecht über Reichenthal und Waldburg erhielt.
[Bearbeiten] Museen
Das Mühlenmuseum Reichenthal-Hayrl befindet sich am Beginn des 10-Mühlen-Wanderweges. Im Mittelpunkt des Museums befindet sich die Hausmühle mit der Müllerstube, die einen Blick in das einstige Handwerk und Müllerleben ermöglicht.
[Bearbeiten] Wanderwege
Der 10-Mühlen-Wanderweg hat eine Länge von 15,5 km Länge und führt an einer Vielzahl von Mühlen vorbei.
[Bearbeiten] Weblinks
Alberndorf in der Riedmark | Altenberg bei Linz | Bad Leonfelden | Eidenberg | Engerwitzdorf | Feldkirchen an der Donau | Gallneukirchen | Goldwörth | Gramastetten | Haibach im Mühlkreis | Hellmonsödt | Herzogsdorf | Kirchschlag bei Linz | Lichtenberg | Oberneukirchen | Ottenschlag im Mühlkreis | Ottensheim | Puchenau | Reichenau im Mühlkreis | Reichenthal | Schenkenfelden | Sonnberg im Mühlkreis | Sankt Gotthard im Mühlkreis | Steyregg | Vorderweißenbach | Walding | Zwettl an der Rodl