Pjotr Iljitsch Klimuk
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Pjotr Iljitsch Klimuk | |
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Land: | UdSSR |
Datum der Auswahl: | 23. Oktober 1965 |
Anzahl der Raumflüge: | 3 |
Start erster Raumflug: | 18. Dezember 1973 |
Landung letzter Raumflug: | 5. Juli 1978 |
Gesamtdauer: | 78 d 18 h 18 min 42 s |
Ausgeschieden: | 3. März 1982 |
Raumflüge | |
Pjotr Iljitsch Klimuk (weißrussisch Пётр Ільліч Клімук; russisch Пётр Ильич Климук, * 10. Juli 1942 in Kamarouka, Woblast Brest, Weißrussische SSR) ist ein ehemaliger sowjetischer Kosmonaut weißrussischer Nationalität.
Pjotr Klimuk absolvierte die Militärakademie der Luftstreitkräfte „J. A. Gagarin“. Nachdem Klimuk am 23. Oktober 1965 durch das Juri-Gagarin-Kosmonautentrainingszentrum ausgewählt wurde, absolvierte er von November 1965 bis Dezember 1967 die Kosmonautengrundausbildung OKP. In seinem ersten Flug wurde Klimuk als Kommandant von Sojus 13 1973 eingesetzt. 1975 startete das Mitglied der sowjetischen Luftstreitkräfte als Kommandant der zweiten Besatzung der Saljut 4 mit Sojus 18 ins Weltall. Sein letzter Flug war 1978 als Kommandant der dritten Gastmannschaft von Saljut 6; Zubringerraumschiff war Sojus 30. Am 3. März 1982 schied Klimuk aus dem Kosmonautencorps aus.
Nachdem er von 1978 an stellvertretender Leiter des Juri-Gagarin-Kosmonautentrainingszentrums war, wurde Klimuk im September 1991 Leiter des Kosmonautentrainingszentrums. Der zwischenzeitlich zum Generaloberst der Luftwaffe beförderte Klimuk promovierte 2000 in den technischen Wissenschaften. Im August 2003 wurde er wegen Erreichens der Altersgrenze im Militärdienst im Ruhestand versetzt. Zur Zeit ist Pjotr Klimuk als Berater des Präsidenten der Republik Weißrussland tätig.
Klimuk ist verheiratet und hat ein Kind.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- zweifacher Träger der Auszeichnung Held der Sowjetunion (1973, 1975);
- dreifacher Träger des Leninordens;
- Krest-Grunwald-Orden der VR Polen;
- Tsiolkovski-Medaille in Gold;
- Gagarin-Medaille in Gold;
- Medaille in Gold der Polnischen Akademie der Wissenschaften;
- Ehrenbürger von Kaluga (Zentralrussland), Gagarin (Smolensk) und Dscheskasgan (Kasachstan)
[Bearbeiten] Literatur
- Peter Stache: Raumfahrer von A bis Z. Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin [Ost] 1988, ISBN 3-327-00527-3.
[Bearbeiten] Belege
- spacefacts.de: Kurzbiografie
Personendaten | |
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NAME | Klimuk, Pjotr Iljitsch |
KURZBESCHREIBUNG | Kosmonaut, Berater |
GEBURTSDATUM | 10. Juli 1942 |
GEBURTSORT | Kamarouka, Woblast Brest, Weißrussische SSR, Sowjetunion |