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Maxim Wiktorowitsch Marinin – Wikipedia

Maxim Wiktorowitsch Marinin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Olympische Ringe
Eiskunstlaufen
Gold 2006 Paare
Maxim Marinin Eiskunstlauf
Voller Name Maxim Wiktorowitsch Marinin
Nation Russland Russland
Geburtstag 23. März 1977
Geburtsort WolgogradRussland
Größe 187 cm
Beruf Student
Karriere
Disziplin Paarlauf
Partner/in Tatjana Totmjanina
Trainer Oleg Wassiljew
Status zurückgetreten
Karriereende 2006
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 2 × Gold 2 × Silber 0 × Bronze
EM-Medaillen 5 × Gold 1 × Silber 0 × Bronze
ISU Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften
Gold 2005 Moskau Paarlauf
Gold 2004 Dortmund Paarlauf
Silber 2003 Washington D.C. Paarlauf
Silber 2002 Nagano Paarlauf
ISU Eiskunstlauf-Europameisterschaften
Gold 2006 Lyon Paarlauf
Gold 2005 Turin Paarlauf
Gold 2004 Budapest Paarlauf
Gold 2003 Malmö Paarlauf
Gold 2002 Lausanne Paarlauf
Silber 2001 Bratislava Paarlauf
Persönliche Bestleistungen
 Gesamtpunkte 204.48 Olympische Spiele 2006
 Kür 70.12 WM 2005
 Kurzprogramm 135.84 Olympische Spiele 2006
Platzierungen im Eiskunstlauf Grand Prix
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Grand-Prix-Finale 2 1 0
 Grand-Prix-Wettbewerbe 7 4 4
letzte Änderung: 16. März 2008

Maxim Wiktorowitsch Marinin (russisch Максим Викторович Маринин; * 23. März 1977 in Wolgograd, Russland Russland / Sowjetunion Sowjetunion) ist ein russischer Eiskunstläufer. Er startet im Paarlauf.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Karriere im Paarlauf

Seine erste und einzige Partnerin ist seit 1996 Tatjana Totmjanina. Ihre erste Trainerin war Natalja Pawlowa (1996–2001). Sie starten für Sdushor SKA, Sankt Petersburg und trainieren bei Oleg Wassiljew, dem Olympiasieger 1984 im Paarlauf (mit Partnerin Jelena Walowa). Zunächst in Chicago, USA und nach Totmjaninas Unfall bei Skate America wieder im Yubileiny Sports Palace, St. Petersburg. In neun Jahren Teamarbeit haben sie insgesamt 39 Medaillen (davon 23 goldene) gewonnen.

Im Oktober 2004 erlitten sie beim Grand Prix Wettbewerb einen schweren Unfall, als Maxim bei einer so genannten Lasso-Hebung das Gleichgewicht verlor und Tajana mit dem Kopf voran auf das Eis stürzte. Sie musste bewusstlos ins Krankenhaus gebracht werden und es wurde befürchtet, dass dies das Ende ihrer Karriere sei. Aber Tatjana verlor das Vertrauen in ihren Partner nicht, und schon im Februar 2005 wurden sie wieder unangefochten Europameister und einen Monat später auch Weltmeister. Bis zum Ende ihrer Karriere wurden sie insgesamt fünf Mal Europameister und zwei Mal Weltmeister.

Totmjanina/Marinin wurden mit zwei fehlerfreien Programmen Olympiasieger im Paarlauf bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin. Sowohl im Kurzprogramm als auch in der Kür bestachen sie durch unglaubliche Sicherheit, Eleganz und Ausdruck. Am Ende der Kür kniete Maxim vor Tatjana nieder und küsste ihr die Hand, um ihr für alles, was sie für ihn getan hatte, zu danken. Nach den Olympischen Spielen gaben die beiden ihren Rücktritt als Amateure bekannt und treten seitdem nur noch in Shows auf.

Tatjana Totmjanina mit Maxim Marinin - Champions On Ice Tour 2005
Tatjana Totmjanina mit Maxim Marinin - Champions On Ice Tour 2005

[Bearbeiten] Privatleben und frühe Karriere

Marinin ist der erste von zwei Söhnen des Ehepaares Tatjana Alexejewna und Viktor Jakowlewitsch Marinin. Sein jüngerer Bruder heißt Wladimir Wiktorowitsch.

Maxim fing mit 7 Jahren in Wolgograd mit dem Eiskunstlaufen an, hatte zunächst jedoch keinen Trainer, da seine Eltern Tatjana Alexejewna und Viktor Jakowlewitsch sich dies nicht leisten konnten. Er startete zunächst als Einzelläufer, aber nachdem er in einem Tournier von Jewgeni Pluschtschenko besiegt wurde, entschied er sich, zum Paarlauf zu wechseln. Er ging auf Anraten eines Trainers nach Sankt Petersburg und versuchte sich seit 1993 mit verschiedenen Partnerinnen.

Mit seiner Lebensgefährtin Natalja Somowa, einer russischen Balletttänzerin, hat Marinin einen Sohn namens Artemij Maximowitsch (* 29. September 2007 in Krasnodar). Sie leben gemeinsam in Moskau.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Erfolge/Ergebnisse

[Bearbeiten] Olympische Winterspiele

[Bearbeiten] Weltmeisterschaften

[Bearbeiten] Europameisterschaften

[Bearbeiten] Russische Meisterschaften


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