Jiří Štajner
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jiří Štajner | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Geburtstag | 27. Mai 1976 | |
Geburtsort | Benešov, Tschechoslowakei | |
Größe | 180 cm | |
Position | Stürmer | |
Vereinsinformationen | ||
Verein | Hannover 96 | |
Trikotnummer | 24 | |
Vereine in der Jugend | ||
1982–1990 1990–1994 |
TJ Senohraby Slavia Prag |
|
Vereine als Aktiver1 | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
1994–1995 1995 1995–1996 1996 1996–1997 1998–1999 2000–2002 2002–2003 2004 2004– |
Slavia Prag → Švarc Benešov Slavia Prag SK České Budějovice FK Louňovice MUS Most Slovan Liberec Hannover 96 → Sparta Prag Hannover 96 |
3 ( 1 ( 1) 3 ( 0) 0 ( 0) 23 (22) 59 (26) 63 (25) 48 ( 7) 14 ( 3) 124 (21) |
0)
Nationalmannschaft2 | ||
2002-2006 | Tschechien | 27 ( | 4)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Jiří Štajner [ˈjir̝iː ˈʃtajnɛr] (* 27. Mai 1976 in Benešov) ist ein tschechischer Fußballspieler.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Vereinskarriere
[Bearbeiten] Tschechien
Jiří Štajner begann bei TJ Senohraby mit dem Fußballspielen. Über Slavia Prag, SK České Budějovice, FK Louňovice und den FC MUS Most kam er 2001 zu Slovan Liberec. Durch seine starken Leistungen im UEFA-Cup, unter anderem gegen Borussia Dortmund wurden einige Bundesligisten auf den Tschechen aufmerksam. Mitte 2002 gelang es dem Bundesligaaufsteiger Hannover 96, Štajner zu verpflichten.
[Bearbeiten] Hannover 96
Der Tscheche galt als Wunschspieler von Hannovers Erfolgstrainer Ralf Rangnick. Der Verein aus der niedersächsischen Landeshauptstadt musste Slovan Liberec eine Ablösesumme von 3,5 Millionen Euro bezahlen, was Štajner zum damals teuersten Spieler in der Vereinsgeschichte von Hannover 96 machte.
Anfangs hatte Jiří Štajner Schwierigkeiten, sich in der Bundesliga zurechtzufinden, doch in der Rückrunde der Saison 2002/2003 entwickelte er sich mehr und mehr zum Schlüsselspieler. Für die Fans von Hannover 96 bleibt ein Tor von Jiří Štajner mit Sicherheit unvergessen: am 33. Spieltag im Mai 2003 erzielte er in der Nachspielzeit den 2:2-Ausgleichstreffer gegen Borussia Mönchengladbach und sicherte Hannover damit den Klassenerhalt in der ersten Saison nach 13 Jahren Bundesliga-Abstinenz.
Jiří Štajners unberechenbare und oft spektakuläre Spielweise verzückt einerseits das Publikum, seine mitunter hohe Fehlpassquote und Unbeständigkeit kann andererseits Fans und Vereinsverantwortliche zur Verzweiflung bringen. Trotzdem ist Stajner in Hannover der absolute Publikumsliebling. Bisher (Stand 28. März 2008) erzielte er in 163 Bundesliga-Spielen für Hannover 96 25 Bundesliga-Tore, da er zumeist auf den Außenbahnen zum Einsatz kommt.
[Bearbeiten] Nationalmannschaft
Jiří Štajner bestritt bisher (Stand: 27. November 2006) 27 Länderspiele für Tschechien. Nachdem er zeitweise nicht mehr berücksichtigt wurde, erspielte er sich im bisher wohl besten Abschnitt seiner Karriere als Fußballer, der Saison 2005/2006, zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wieder einen Platz im Kader der tschechischen Fußballnationalmannschaft.
[Bearbeiten] Privates
Štajner lebt in Langenhagen-Schulenburg bei Hannover.
[Bearbeiten] Weblinks
Hanno Balitsch | Ferhat Bıkmaz | Thomas Brdarić | Arnold Bruggink | Steven Cherundolo | Robert Enke | Frank Fahrenhorst | Richard Golz | Hendrik Hahne | Mike Hanke | Wahid Haschemian | Szabolcs Huszti | Valérien Ismaël | Tschawdar Jankow | Morten Jensen | Frank Juric | Gaëtan Krebs | Altin Lala | Benjamin Lauth | Moritz Marheineke | Fabian Montabell | Sérgio Pinto | Konstantin Rausch | Jan Rosenthal | Bastian Schulz | Christian Schulz | Jiří Štajner | Michael Tarnat | Vinicius | Salvatore Zizzo | Dariusz Żuraw | Trainer: Dieter Hecking
Personendaten | |
---|---|
NAME | Štajner, Jiří |
ALTERNATIVNAMEN | Stajner, Jiri |
KURZBESCHREIBUNG | tschechischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 27. Mai 1976 |
GEBURTSORT | Benešov |