Greisdorf
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Deutschlandsberg (DL) | |
Fläche: | 26,32 km² | |
Koordinaten: | 46° 55′ N, 15° 14′ OKoordinaten: 46° 55′ 28″ N, 15° 13′ 31″ O | |
Höhe: | 580 m ü. A. | |
Einwohner: | 1029 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 39 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 8511 | |
Vorwahl: | 3463 | |
Gemeindekennziffer: | 6 03 10 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Greisdorf 5 8511 Greisdorf |
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Offizielle Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Gerhard Eger (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2005) (15 Mitglieder) |
Greisdorf ist eine Gemeinde im Bezirk Deutschlandsberg in der Steiermark.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Lage
Die Gemeinde Greisdorf liegt im Weststeirischen Hügelland (Region Stainz-Reinischkogel) und besteht aus den vier Ortschaften Greisdorf, Steinreib, Sommereben und Wald in der Weststeiermark. Bekanntester Fluss der Gemeinde ist der Stainzbach.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Greisdorf besteht aus den Katastralgemeinden Greisdorf und Steinreib.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Ligist | ||
Edelschrott | Gundersdorf | |
Marhof | St. Stefan |
[Bearbeiten] Geschichte
Pfarrlich gehört Greisdorf zur Pfarre St. Stefan ob Stainz.
[Bearbeiten] Bevölkerung
Bevölkerungsverteilung 2001 | |||||
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Greisdorf | 472 | ||||
Steinreib | 321 | ||||
Sommereben | 236 | ||||
Wald i.d. Weststeiermark | 26 |
Bevölkerungsentwicklung 1869 bis 2001 | |||
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Jahr | Bevölkerung | Jahr | Bevölkerung |
1869 | 1.310 | 1951 | 1.122 |
1880 | 1.249 | 1961 | 1.068 |
1890 | 1.300 | 1971 | 1.115 |
1910 | 1.204 | 1981 | 1.086 |
1923 | 1.151 | 1991 | 1.012 |
1939 | 1.110 | 2001 | 1.055 |
[Bearbeiten] Bevölkerungsstruktur
Die Gemeinde hatte laut Volkszählung 2001 1.055 Einwohner. 99,2 % der Bevölkerung besitzen die österreichische Staatsbürgerschaft. Zur römisch-katholischen Kirche bekennen sich 90,6 % der Einwohner, 3,5 % sind evangelisch, 4,5 % sind ohne religiöses Bekenntnis.
[Bearbeiten] Bevölkerungsentwicklung
Die Gemeinde Greisdorf verzeichnet seit dem Ende des 19. Jahrhunderts einen Bevölkerungsrückgang. Mit Ausnahme kurzer Wachstums- oder Stabilisierungsphasen fiel die Bevölkerungszahl kontinuierlich von 1.310 (1869) auf 1.055 (2001) zurück.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Tourismusgemeinde Greisdorf gehört zum Tourismusverband „Schilcherland Stainz-Reinischkogel“, der die Gemeinden Stainz, Greisdorf, Marhof, Sankt Stefan ob Stainz, Gundersdorf, Georgsberg, St. Josef, Rassach und Stainztal. Besonderes Augenmerk wird in der Gemeinde daher auf den Anbau von Schilcher-Trauben gelegt.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gibt es 28 Arbeitsstätten mit 99 Beschäftigten in der Gemeinde sowie 334 Auspendler und 43 Einpendler. Wichtigster Arbeitgeber der Gemeinde ist das Beherbergungs- und Gaststättenwesen. Es gibt 114 land- und fortwirtschaftliche Betriebe (davon 34 im Haupterwerb), die zusammen 1.660 ha bewirtschaften (1999).
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
In der Gemeinde Greisdof verfügt die ÖVP mit 64,81 % bei den Wahlen 2005 über eine bequeme absolute Mehrheit. Gegenüber den Wahlen im Jahre 2000 blieb der Stimmanteil praktisch gleich, ebenso die Mandatszahl von 10. Die SPÖ konnte hingegen stark von den Verlusten der Freiheitlichen profitieren und legte um 9,74 % auf 30,35 % zu. Die FPÖ musste auf Grund von Verlusten von beinahe 10 % ihre beiden Mandate an die SPÖ abgeben und flog aus dem Gemeinderat.
[Bearbeiten] Wappen
Die Gemeinde Greisdorf erhielt das Recht zur Führung eines Gemeindewappens am 4. November 1985. Es zeigt auf blauem Grund eine goldene Pressspindel.
[Bearbeiten] Literatur
- Moser, Konrad: Greisdorf. Greisdorf 1994
Aibl | Deutschlandsberg | Eibiswald | Frauental an der Laßnitz | Freiland bei Deutschlandsberg | Bad Gams | Garanas | Georgsberg | Greisdorf | Gressenberg | Groß Sankt Florian | Großradl | Gundersdorf | Hollenegg | Kloster | Lannach | Limberg bei Wies | Marhof | Osterwitz | Pitschgau | Pölfing-Brunn | Preding | Rassach | Sankt Josef | Sankt Martin im Sulmtal | Sankt Oswald ob Eibiswald | Sankt Peter im Sulmtal | Sankt Stefan ob Stainz | Schwanberg | Soboth | Stainz | Stainztal | Stallhof | Sulmeck-Greith | Trahütten | Unterbergla | Wernersdorf | Wettmannstätten | Wielfresen | Wies