Gúdar-Javalambre
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Gúdar-Javalambre ist eine Comarca der Autonomen Region Aragonien in Spanien. Sie liegt im äußersten Südosten Aragoniens in der Provinz Teruel. Auf einer Fläche von 2.352 km² hat sie 8.398 Einwohner. Die Hauptstadt ist Mora de Rubielos, mit 1.553 Einwohnern (Stand: Januar 2005) die größte der 24 zugehörigen Gemeinden.
Die Comarca grenzt im Westen und Norden an die Comarca Comunidad de Teruel, im Nordosten an die Comarca Maestrazgo, im Osten an die Provinz Castelló und im Süden an die Provinz Cuenca.
Neben Mora de Rubielos gehören folgende Gemeinden zur Comarca (in Klammern die Einwohnerzahl im Januar 2005): Abejuela (65), Albentosa (299), Alcalá de la Selva (499), Arcos de las Salinas (127), Cabra de Mora (115), Camarena de la Sierra (159), El Castellar (77), Formiche Alto (202), Fuentes de Rubielos (117), Gúdar (100), Linares de Mora (320), Manzanera (516), Mosqueruela (703), Nogueruelas (223), Olba (233), La Puebla de Valverde (551), Puertomingalvo (190), Rubielos de Mora (699), San Agustín (142), Sarrión (1.072), Torrijas (86), Valbona (216) und Valdelinares (134).
Die Comarca wird von der Nationalstraße N-234, die gerade zur staatlichen Schnellstraße (Autovía) ausgebaut wird. Sie verbindet die Comarca mit Valencia im Norden. Von der N-234 verzweigt sich das Straßensystem der Comarca. Parallel zu ihr verläuft eine Eisenbahnlinie und die Vía Verde, ein Tourismuspfad auf den Spuren der ehemaligen Bergwerksbahn von Ojos Negros.
In der Comarca befinden sich die beiden Skistationen Valdelinares und Javalambre, der Aramón-Gruppe. Der Tourismus spielt für die Comarca das ganze Jahr über eine wichtige Rolle: Im Winter durch die Skistationen und im Sommer wegen der Thermalbäder und allgemeinem Tourismus besonders aus der angrenzenden Region Valencia. Die Orte Rubielos de Mora, Mora de Rubielos und Manzanera sind architektonisch sehenswert.
Der Fluss Mijares teilt die beiden Höhenzüge, die die Comarca bilden, die Sierra de Javalambre und die Sierra de Gúdar, deren höchste Erhebungen 2.020 bzw. 2024 Meter hoch sind. Beide sind durch bedeutende Artenvielfalt geprägt. Aus ihnen stammen bedeutendes Teile des Wassers in den Flüssen Mijares und Turia.
Der derzeitige Präsident der Comarca ist Manuel Lázaro (PAR), der auch Bürgermeister von Manzanera ist.
