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Friedrich Ludwig zu Hohenlohe-Ingelfingen – Wikipedia

Friedrich Ludwig zu Hohenlohe-Ingelfingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Friedrich Ludwig zu Hohenlohe-Ingelfingen
Friedrich Ludwig zu Hohenlohe-Ingelfingen

Friedrich Ludwig Fürst zu Hohenlohe-Ingelfingen, Fürst zu Hohenlohe-Öhringen (* 31. Januar 1746 in Ingelfingen; † 15. Februar 1818 in Slawentzitz) war ein preußischer General.

Im Siebenjährigen Krieg kämpfte er in den Reihen der Reichsarmee. 1768 trat der Erbprinz in das Preußische Heer ein und nahm am Kartoffelkrieg teil.

[Bearbeiten] Leben

Friedrich Ludwig zu Hohenlohe-Ingelfingen
Friedrich Ludwig zu Hohenlohe-Ingelfingen

Der Sohn von Heinrich August Fürst zu Hohenlohe-Ingelfingen und Wilhelmine Gräfin zu Hohenlohe-Öhringen gelangte 1782 durch seine Heirat von Amalie Gräfin von Hoym in den Besitz der Herrschaft Slawentzitz in Oberschlesien. 1804 erwarb er die Herrschaften Landsberg und Koschentin.

Während des Ersten Koalitionskrieges kommandierte Hohenlohe-Ingelfingen ein Truppenkontingent, das am 28. März 1795 sein Hauptquartier in Frankfurt am Main bezog, um die im Frieden von Basel vereinbarte Demarkationslinie zwischen französischen und preußischen Truppen zu überwachen. Durch die Anwesenheit preußischer Truppen blieb die Freie Reichsstadt Frankfurt von einer erneuten Besetzung durch die französische Armee nach 1792 verschont, während zwischen Frankreich und Österreich weiterhin Krieg herrschte. Im September 1795 spitzte sich die Situation zu, als sich französische und kaiserliche Truppen vor der Stadt zusammenzogen. Der Senat lehnte mit Unterstützung Hohenlohe-Ingelfingens französische und österreichische Forderungen ab, die Stadt zu öffnen. Nach dem Sieg der Österreicher unter Feldmarschall Karl von Clerfayt über die Franzosen unter Marschall Jourdan in der Schlacht von Höchst am 10. Oktober 1795 war die Gefahr für die Stadt vorerst gebannt.

Der Senat wollte Hohenlohe-Ingelfingen für seine Verdienste um die Stadt mit einem Geldgeschenk belohen. Als er dies ablehnte, ernannte ihn der Senat am 10. November 1795 zum ersten Ehrenbürger von Frankfurt. Am 11. November verließ er die Stadt, um ein Kommando in Breslau anzutreten. Er kehrte niemals nach Frankfurt zurück.

Zwischen 1796 und 1806 war er Fürst zu Hohenlohe-Ingelfingen, von 1805-1806 Fürst zu Hohenlohe-Öhringen. In der Schlacht bei Jena und Auerstedt erlitt die von ihm geführte verbündete preußischen und sächsischen Abteilung eine empfindliche Niederlage gegen das napoleonische Heer. Als Nachfolger des bei Auerstedt tödlich verwundeten Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig übernahm der Fürst den Oberbefehl über das preußische Heer.

Infolge der Kapitulation von Prenzlau am 28. Oktober 1806, für die ihn Friedrich Wilhelm III. ebenfalls verantwortlich machte, wurde er aus dem Heeresdienst entlassen.

Nach dem er schon im August 1806 den Fürstentitel auf seinen Sohn übertragen hatte, zog sich auf seine Güter in Oberschlesien zurück und starb als verbitterter Mann in Slawentzitz. Im Schlosspark wurde ihm zu Ehren ein massives Grabmal aus Eisenguss errichtet, das mit dem Leitspruch derer zu Hohenlohe Ex flammis orior (deutsch: "Aus Flammen bin ich entstanden") verziert war.

Die Herrschaft Öhringen erbte sein ältester Sohn Friedrich August Fürst zu Hohenlohe-Öhringen, die Herrschaft Ingelfingen sein jüngerer Sohn, der preußische Politiker Adolf Prinz zu Hohenlohe-Ingelfingen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Wolfgang Klötzer (Hrsg.), Frankfurter Biographie. Erster Band A-L.. Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7829-0444-3


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