Eduard Heine
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Heinrich Eduard Heine (* 18. März 1821 in Berlin; † 21. Oktober 1888 in Halle (Saale)) war ein deutscher Mathematiker.
Heine studierte in Göttingen, Berlin und Königsberg Mathematik und war in Bonn und Halle Professor. Er arbeitete vorwiegend auf den Gebieten der Potentialtheorie, der Funktionentheorie und den partiellen Differentialgleichungen. Hierbei beschäftige er sich mit Kugelfunktionen, Legendre-Polynome, Laméschen Funktionen, Besselfunktion, Summation von unendlichen Reihen, Kettenbrüchen und elliptischen Funktionen.
Sein Grab befindet sich auf dem hallischen Stadtgottesacker.
Nach ihm benannt ist der Satz von Heine über stetige Funktionen, der aussagt, dass jede stetige Funktion auf kompaktem Definitionsbereich gleichmäßig stetig ist. Auch der Borelsche Überdeckungssatz wird oft auch nach Heine und Borel benannt.
[Bearbeiten] Literatur
- Albert Wangerin: Eduard Heine. In: Historische Kommission für die Provinz Sachsen und für Anhalt (Hrsg.): Mitteldeutsche Lebensbilder. 3. Band Lebensbilder des 18. und 19. Jahrhunderts. Selbstverlag, Magdeburg 1928, S. 429–436.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Heine, Heinrich Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 18. März 1821 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 21. Oktober 1888 |
STERBEORT | Halle (Saale) |