Altonaer Vertrag
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Durch den Altonaer Vertrag erhielt Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf 1689 seine Länder wieder.
Der dänische König Christian V. hatte Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf 1684 gezwungen, seine, 1679 im Friede von Frieden zu Fontainebleau wieder erhaltenen Länder, Holstein und einen Teil Schleswigs, nochmals zu verlassen. Erst 1689 durch den unter Vermittlung der kaiserlichen, brandenburgischen, kursächsischen, niederländischen und englischen Gesandten geschlossenen Altonaer Vertrag erhielt der Herzog seine Länder wieder. Garantiemächte des Vertrages waren Schweden, England und die Niederlande. Im Großen Nordischen Krieg sollte der Altonaer Vertrag noch einmal Bedeutung erhalten als Dänemarks Friedrich IV. gemeinsam mit August dem Starken und Peter dem Großen wiederum Holstein-Gottorp angriff was die Garantiemächte auf den Plan rief, die ihn im Frieden von Traventhal, zwangen die gottorper Oberherrschaft über Schleswig anzuerkennen und dem Herzog Friedrich IV. 260.000 Taler Entschädigung zu zahlen.