6. Januar
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Der 6. Januar (in Österreich und Südtirol: 6. Jänner) ist der 6. Tag des Gregorianischen Kalenders, somit verbleiben noch 359 (in Schaltjahren 360) Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 168: Mit einer Ansprache an die Prätorianer eröffnet Kaiser Mark Aurel den römischen Feldzug im Ersten Markomannenkrieg.
- 754: In Ponthion wirft sich Papst Stephan II. dem Frankenkönig Pippin III. zu Füßen und fleht ihn um Unterstützung gegen die Langobarden unter Aistulf.
- 1099: In Aachen wird der deutsche König Heinrich V. vom Kölner Erzbischof Hermann III. von Hochstaden zum Kaiser gekrönt.
- 1205: Der Staufer Philipp von Schwaben, der sich im Thronstreit um die deutsche Königskrone mit dem Welfen Otto von Wittelsbach befindet, wird erneut zum deutschen König gekrönt – diesmal in Aachen vom Kölner Erzbischof Adolf von Altena.
- 1311: Der römisch-deutsche König Heinrich VII. wird in Mailand auch zum König von Italien gekrönt. Hierfür wird die Eiserne Krone der Langobarden neu angefertigt.
- 1453: Mit der Anerkennung des vom Habsburger Herzog Rudolf IV. 1359 gefälschten Privilegium Maius durch den Habsburger Kaiser Friedrich III. wird Österreich zum Erzherzogtum, und damit praktisch einem Kurfürstentum gleichgestellt.
- 1537: Alessandro de’ Medici wird in Florenz Opfer eines Attentats durch seinen entfernt verwandten Vetter Lorenzino de’ Medici.
- 1540: Englands König Heinrich VIII. heiratet seine vierte Frau, die Deutsche Anna von Kleve. Die Ehe wird später im selben Jahr annulliert.
- 1579: Die katholischen südlichen Provinzen der Spanischen Niederlanden schließen sich zur Union von Arras zusammen und bekennen sich ausdrücklich zum katholischen Spanien König Philipps II.
- 1612: Axel Oxenstierna wird in Schweden zum Reichskanzler ernannt. Er bleibt 42 Jahre lang, bis zu seinem Tod, Inhaber dieses Amtes, modernisiert in dieser Zeit die Administration und hat erheblichen innen- wie außenpolitischen Einfluss.
- 1643: Der niederländische Seefahrer Abel Tasman gibt den entdeckten Drei-Königs-Inseln ihren Namen.
- 1781: In Saint Helier findet die Schlacht von Jersey statt, der bislang letzte Versuch der Franzosen, die britische Kanalinsel Jersey zu erobern.
- 1810: Im Vertrag von Paris beenden Frankreich und Schweden ihren Kriegszustand im Rahmen der Koalitionskriege. Schweden erhält Schwedisch-Pommern und die Insel Rügen, muss sich im Gegenzug aber an der gegen Großbritannien gerichteten Kontinentalsperre beteiligen.
- 1848: Im Wettlauf gegen ein französisches Expeditionskorps erobert Spanien die unbewohnten Islas Chafarinas, eine kleine Inselgruppe vor der Küste Marokkos, die heute zur spanischen Plaza de soberanía gehört.
- 1866: In Stuttgart findet das erste Dreikönigstreffen aus Landesvertretern der neu gegründeten Demokratischen Volkspartei statt.
- 1912: New Mexico wird der 47. US-Bundesstaat.
- 1929: Das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen wird in Königreich Jugoslawien umbenannt und König Alexander I. errichtet eine Königsdiktatur, indem er die Verfassung außer Kraft setzt und das Parlament auflöst.
- 1941: In seiner Rede zur Lage der Nation vor dem US-Kongress formuliert US-Präsident Franklin D. Roosevelt „die vier Freiheiten“.
- 1986: Unter einer neuen Verfassung wird Samuel K. Doe, der sich bereits 1980 an die Macht geputscht hat, als Staatspräsident und Regierungschef Liberias vereidigt.
- 1991: Jorge Serrano Elias gewinnt im zweiten Wahlgang die Wahl zum Staatspräsidenten Guatemalas. Er ist das erste protestantische Staatsoberhaupt eines lateinamerikanischen Staates.
- 1992: Der georgische Staatspräsident Swiad Gamsachurdia wird von Teilen der Nationalgarde und paramilitärischen Gruppen unter Tengis Kitowani und Dschaba Iosseliani gestürzt. Eduard Schewardnadse wird in der Folge als Vorsitzender des georgischen Staatsrates ins Land geholt.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1904: Das Bayer-Kreuz wird als deutsches Warenzeichen mit der Nummer 65.777 vermerkt.
- 1926: Aus dem Zusammenschluss von Deutscher Aero Lloyd und Junkers Luftverkehr entsteht die Fluggesellschaft Deutsche Luft Hansa AG.
- 2002: Argentinien wertet seinen Peso um 40 Prozent ab.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1389: In Köln wird die neu gegründete Universität zu Köln am Jahrestag der Stadtpatrone, den Heiligen drei Königen mit einem Gottesdienst im Dom feierlich eröffnet.
- 1962 Die französische Werft Chantiers de l'Atlantique liefert das längste Passagierschiff der Welt, die S/S France an die Reederei Compagnie Générale Transatlantique ab.
[Bearbeiten] Kultur
- 1735: Die sechste Kantate von Bachs Weihnachtsoratorium (zur Legende um die Weisen aus dem Morgenland) wird uraufgeführt.
- 1840: Die Uraufführung der Oper Le Drapier von Jacques Fromental Halévy erfolgt in Paris.
- 1870: Das Gebäude des Wiener Musikvereins wird mit einem feierlichen Konzert eröffnet.
- 1930: An der Opéra-Comique in Paris erfolgt die Uraufführung der komischen Oper Le Roi d'Yvetot von Jacques Ibert.
- 1977: Nach mehreren provokanten Auftritten der Sex Pistols kündigt EMI den Vertrag mit der Punk-Band.
[Bearbeiten] Gesellschaft
- 1759: George Washington heiratet Martha Dandridge.
- 1907: Maria Montessori eröffnet ihre erste Schule und Kindertagesstätte in Rom, die Casa dei Bambini im Armenviertel San Lorenzo.
[Bearbeiten] Religion
- 1468: Papst Nikolaus V. gestattet die Verehrung des Augsburger Bischofs Simpert als Heiligen.
- 1485: Papst Innozenz VIII. erhebt den 1136 gestorbenen Markgraf Leopold III. von Österreich zum Heiligen. Leopold ist noch heute Landespatron von Österreich.
[Bearbeiten] Katastrophen
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- Auf der Paul-Ausserleitner-Schanze in Bischofshofen, Salzburg, Österreich, findet alljährlich das Dreikönigsspringen, der letzte Bewerb der Internationalen Vierschanzentournee im Skispringen statt. Besondere Ereignisse im Rahmen dieses Springens:
- 1953: Der Österreicher Sepp Bradl gewinnt die erste Auflage der Internationalen Vierschanzentournee.
- 1958: Helmut Recknagel (DDR) gewinnt als erster deutscher Skispringer die Internationale Vierschanzentournee.
- 1960: Max Bolkart gewinnt als erster westdeutscher Skispringer die Internationale Vierschanzentournee.
- 1996: Mit seinem vierten Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee gelingt Jens Weißflog eine nur von Janne Ahonen wiederholte Leistung.
- 2002: Sven Hannawald gewinnt das letzte Skispringen der Vierschanzentournee und hat damit als erster und bislang einziger Skispringer alle vier Springen hintereinander gewonnen.
- 2006: Jakub Janda und Janne Ahonen gewinnen gemeinsam die 54. Vierschanzentournee. Damit gibt es zum ersten Mal in der Geschichte der Veranstaltung einen Doppelsieg. Janne Ahonen stellt mit seinem insgesamt vierten Tourneesieg den Rekord von Jens Weißflog ein. Bei der Vierschanzentournee 2007 gewinnt er zum fünften mal und hält nun diesen Rekord allein.
- 1994: Im Vorfeld der US-amerikanischen Meisterschaften im Eiskunstlauf wird die Favoritin Nancy Kerrigan von einem Attentäter im Auftrag des Ehemanns ihrer Konkurrentin Tonya Harding am Knie verletzt, so dass sie nicht an den Meisterschaften teilnehmen kann.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 17. Jahrhundert
- 1256: Gertrud von Helfta, Zisterzienserin im Kloster Helfta bei Eisleben
- 1329: Ulman Stromer, deutscher Kaufmann im Mittelalter
- 1367: Richard II., König von England
- 1412: Jeanne d’Arc, französische Nationalheldin und Heilige der katholischen Kirche
- 1485: Wilhelm Werner von Zimmern, deutscher Historiker und Jurist
- 1486: Martin Agricola, deutscher Musiktheoretiker und Komponist
- 1488: Helius Eobanus Hessus, evangelischer Humanist
- 1493: Valentin Curtius, Theologe, Reformator
- 1495: Augustin Schurff, deutscher Physiker und Mediziner
- 1496: Jan Hodějovský z Hodějova, tschechischer Adeliger und Humanist und Mäzen
- 1509: Melchior Cano, spanischer Dominikaner und Theologe
- 1525: Caspar Peucer, deutscher Humanist
- 1533: Timotheus Kirchner, lutherischer Theologe, Professor der Theologie
- 1578: Melchior Goldast, Humanist
- 1582: Jaroslav Borsita von Martinic, kaiserlicher Statthalter
- 1587: Gaspar de Guzmán, Conde de Olivares, spanischer Premierminister zur Zeit Philipps IV.
[Bearbeiten] 17. Jahrhundert
- 1614: Leopold Wilhelm von Österreich, Statthalter der spanischen Niederlande, Feldherr und Kunstmäzen
- 1617: Christoffer von Gabel, Händler und Statthalter von König Frederik III. von Dänemark
- 1619: Gebhard XXV. von Alvensleben, deutscher Historiker
- 1653: Christian (Sachsen-Eisenberg), Herzog von Sachsen-Eisenberg
- 1655: Eleonore von Pfalz-Neuburg, Ehefrau von Kaiser Leopold I.
- 1655: Jakob I. Bernoulli, Schweizer Mathematiker und Physiker
- 1663: Heinrich Anselm von Ziegler und Kliphausen, deutscher Schriftsteller
- 1673: James Brydges, 1. Duke of Chandos, britischer Edelmann, Bauherr und Mäzen
- 1695: Giuseppe Sammartini, italienischer Oboist und Komponist
- 1696: Friedrich Karl von Hardenberg, deutscher Diplomat und Gartenarchitekt
- 1699: Philipp Friedrich Hiller, deutscher Pfarrer und Kirchenlieddichter
[Bearbeiten] 18. Jahrhundert
- 1702: Johann Adam von Ickstatt, Direktor der Universität Ingolstadt
- 1702: José de Nebra, spanischer Komponist
- 1707: Johann Friedrich Crell, deutscher Anatom und Physiologe
- 1714: Percivall Pott, britischer Chirurg
- 1722: Andrea Gioannetti, Kardinal der katholischen Kirche und Erzbischof von Bologna
- 1730: Thomas Chittenden, US-amerikanischer Politiker und 1. Gouverneur von Vermont
- 1731: Ludwig Eugen, Herzog von Württemberg
- 1732: Matija Antun Reljković, kroatischer Aufklärer
- 1745: Jacques Étienne Montgolfier, französischer Miterfinder des Heißluftballons
- 1756: Gaspare Landi, italienischer Maler
- 1757: Albrecht Wilhelm Roth, deutscher Botaniker
- 1761: Kaspar Maria von Sternberg, böhmischer Theologe und Naturforscher
- 1773: Bonifaz Kaspar von Urban, Erzbischof von Bamberg
- 1776: Ferdinand von Schill, preußischer Offizier
- 1781: Gottlieb Mohnike, deutscher Übersetzer, Theologe und Philologe
- 1783: Giuseppe Ugolini, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1784: Carl Friedrich Mosch, deutscher Mineraloge, Zeichner und Schriftsteller
- 1785: Karl Friedrich von Rumohr, deutscher Kunsthistoriker, Schriftsteller und Gastrosoph
- 1786: Gaspare del Bufalo, Gründer der Kongregation der Missionare vom Kostbaren Blut
- 1787: Gaspard Théodore Ignace de la Fontaine, luxemburgischer Politiker
- 1792: Moritz Ferdinand Gustav von Rockhausen, sächsischer Kommandant der Festung Königstein
- 1794: Gašpar Mašek, tschechischer Komponist
- 1797: Edward Turner Bennett, englischer Zoologe und Schriftsteller
- 1798: Melchior von Diepenbrock, Kardinal und Fürstbischof von Breslau
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1801: Adolph von Randow, Soldat und Waisenhausdirektor
- 1801: Georg Kaspar Nagler, deutscher Kunsthistoriker und Kunstschriftsteller
- 1802: Carl Heinrich Hermann, Freskomaler
- 1804: Anna Plochl, österreichische Gräfin von Meran
- 1807: Josef Maximilian Petzval, slowakischer Mathematiker und Physiker
- 1807: Ludwig Erk, deutscher Volksliedforscher und Volksliedsammler
- 1807: Rickmer Clasen Rickmers, deutscher Werftbesitzer
- 1812: Karl Etzel, deutscher Eisenbahningenieur und Architekt
- 1813: Paulus Melchers, Erzbischof von Köln und Kardinal
- 1814: Konstantin Cretius, deutscher Maler
- 1815: Julius Pintsch, deutscher Unternehmer
- 1815: Karl August Schapper, evangelischer Theologe und Predigerseminardirektor
- 1818: Rudolf von Hertzberg, deutscher Musikdirektor und Gesanglehrer
- 1818: Theodor Kotsch, deutscher Maler und Zeichner
- 1819: Alajos Degré, ungarischer Schriftsteller
- 1821: Jakob Frohschammer, freisinniger katholischer Theologe und Philosoph
- 1822: Heinrich Schliemann, deutscher Archäologe
- 1826: Adolf Kirchhoff, Philologe und Altertumsforscher
- 1827: John Calvin Brown, Politiker, Gouverneur von Tennessee und General der Konföderierten
- 1828: Herman Grimm, deutscher Kunsthistoriker und Publizist
- 1830: Alfred Hegar, deutscher Arzt und Gynäkologe
- 1832: Gustave Doré, französischer Maler und Graphiker
- 1832: Lodovico Jacobini, Kardinal und päpstlicher Staatssekretär
- 1833: Karl Heinrich von Boetticher, deutscher Beamter und Politiker
- 1835: Martin Kähler, deutscher protestantischer Theologe
- 1837: Juan Lindolfo Cuestas, Präsident von Uruguay
- 1838: Max Bruch, deutscher Komponist und Dirigent
- 1841: Rudolf Sturm, deutscher Mathematiker.
- 1842: Clarence King, US-amerikanischer Geologe
- 1847: Franz Wilhelm Dibelius, deutscher evangelischer Theologe
- 1848: Christo Botew, bulgarischer Dichter und Freiheitskämpfer
- 1849: Wilhelm Idel, deutscher Heimatforscher und Dichter
- 1850: Eduard Bernstein, deutscher Theoretiker und Politiker
- 1850: Ladislav Stroupežnický, tschechischer Dramaturg
- 1850: Witold Zglenicki, polnischer Geologe, Ölausbeuter und Philanthrop
- 1850: Xaver Scharwenka, polnisch-tschechischer Komponist und Pianist
- 1856: Martin von Feuerstein, deutscher Maler und Kunstprofessor
- 1859: Samuel Alexander, britischer Philosoph
- 1859: Alfred Baudrillart, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1860: Raoul Gunsbourg, rumänischer Operndirektor, Schriftsteller und Komponist
- 1861: Victor Horta, belgischer Jugendstil-Architekt
- 1862: August Oetker, deutscher Industrieller
- 1863: Adolf Paul, deutsch-schwedisch-finnischer Schriftsteller
- 1864: Nikolai Jakowlewitsch Marr, georgisch-russischer Sprachwissenschaftler
- 1864: Joseph-Daniel Dussault, kanadischer Organist und Musikpädagoge
- 1865: Siegmar von Schultze-Galléra, deutscher Schriftsteller und Heimatforscher
- 1870: Eduard Stemplinger, deutscher Schriftsteller
- 1870: Gustav Bauer, deutscher Politiker, Ministerpräsident und Reichskanzler
- 1870: James Taylor senior, Anführer der Raven-Brüder
- 1871: Eugen Burg, deutscher Schauspieler
- 1872: Alexander Nikolajewitsch Skrjabin, russischer Pianist und Komponist
- 1873: Karl Straube, deutscher Organist
- 1874: Fred Niblo, US-amerikanischer Filmregisseur
- 1875: Walther Schücking, deutscher Politiker und Völkerrechtler
- 1878: Adeline Genée, dänische Balletttänzerin
- 1878: Carl Sandburg, US-amerikanischer Lyriker
- 1879: Wilhelm Weber, Oberbürgermeister von Hannover
- 1880: Tom Mix, US-amerikanischer Filmschauspieler, Regisseur und Produzent
- 1882: Fan Noli, albanischer Bischof und Politiker
- 1882: Friedrich Lent, deutscher Jurist und Politiker
- 1882: Ivan Olbracht, tschechischer Schriftsteller, Publizist, Journalist
- 1883: Friedrich Pfister, deutscher Philologe
- 1883: Khalil Gibran, libanesischer Künstler und Dichter
- 1884: Vilém Kreibich, Tschechoslowakischer Künstler
- 1888: Jane Anderson, Journalistin, Autorin, Propagandistin
- 1891: Dai Jitao, chinesischer Politiker und Publizist
- 1891: Fritz Imhoff, österreichischer Schauspieler und Sänger
- 1891: Rochus Gliese, deutscher Bühnenbildner und Filmregisseur
- 1891: Tim Buck, kanadischer kommunistischer Politiker
- 1892: Georg Nehrlich, deutscher Maler
- 1892: Heinz Renner, deutscher Politiker
- 1892: Leonid Iwanowitsch Kubbel, russischer Schachkomponist
- 1892: Ludwig Berger, deutscher Filmregisseur
- 1896: Ferdinand Gehr, Maler
- 1897: Carl Riegel, deutscher Fußballspieler
- 1897: Ferenc Szálasi, ungarischer faschistischer Parteiführer und Kriegsverbrecher
- 1897: Heinz Meyer, deutscher Politiker
- 1898: James Fitzmaurice, irischer Pilot
- 1898: Ludolf Haase, NSDAP-Gauleiter
- 1898: Wilhelm Nieswandt, deutscher Unternehmer und Politiker
- 1899: Heinrich Nordhoff, Generaldirektor von Volkswagen
- 1899: Max Simon, SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS
- 1900: Emmanuel d’Astier de la Vigerie, französischer Politiker, Mitglied der Résistance
- 1900: Pierre Octave Ferroud, französischer Komponist
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1901: Heinz Pol, deutscher Schriftsteller
- 1902: Max Güde, deutscher Jurist, Generalbundesanwalt
- 1902: Petrus Pavlicek, österreichischer Franziskaner
- 1903: Maurice Abravanel, US-amerikanischer Dirigent
- 1903: Hermann Gerstner, deutscher Bibliothekar und Schriftsteller
- 1903: Walter Nigg, Schweizer Theologe
- 1904: Miloš Václav Kratochvíl, tschechischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Dramaturg.
- 1905: Eric Frank Russell, britischer Schriftsteller
- 1905: Götz Gode, deutscher Schriftsteller
- 1905: Otto Kuss, deutscher katholischer Theologe
- 1906: Franziska Kessel, deutsche Politikerin
- 1906: Eberhard Wolfgang Möller, deutscher Schriftsteller und Dramatiker
- 1906: George Ledyard Stebbins, US-amerikanischer Biologe, Botaniker
- 1907: Helen Kleeb, US-amerikanische Schauspielerin
- 1908: Karl Joppich, deutscher Fußballspieler
- 1908: Menachem Avidom, israelischer Komponist
- 1909: Martin Jente, deutscher Schauspieler und Produzent
- 1910: Gerd Ritgen, deutscher Landwirt und Politiker
- 1910: Heinrich Krebs, Richter am deutschen Bundessozialgericht
- 1910: Kid Chocolate, kubanischer Boxer
- 1910: Kurt Fischer, deutscher Politiker
- 1911: Friedrich Hendrix, deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner
- 1912: Hans Richter-Haaser, deutscher Pianist
- 1912: Jacques Ellul, französischer Soziologe und Theologe
- 1912: Marieluise Claudius, deutsche Schauspielerin
- 1912: Danny Thomas, amerikanischer Schauspieler
- 1913: Edward Gierek, polnischer Politiker und Parteichef der PZPR
- 1913: Loretta Young, US-amerikanische Schauspielerin
- 1913: Martin Hirsch, deutscher Richter am Bundesverfassungsgericht
- 1913: Willi Fricke, deutscher Fußballspieler
- 1915: Alan Watts, anglikanischer Priester, Professor und Dekan
- 1915: Ibolya Csák, ungarische Leichtathletin
- 1915: John Cunningham Lilly, US-amerikanischer Neurophysiologe
- 1915: Peter Ahrweiler, deutscher Schauspieler und Theaterdirektor
- 1918: Donald A. Prater, englischer Schriftsteller, Germanist und Diplomat
- 1918: Eugen Biser, deutscher katholischer Theologe und Religionsphilosoph
- 1919: Roy Cochran, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger
- 1920: Henry Corden, kanadischer Schauspieler und Sprecher in Zeichentrickfilmen
- 1920: Jean Ipoustéguy, französischer Künstler, Bildhauer
- 1920: John Maynard Smith, britischer Genetiker, Evolutionsbiologe
- 1921: Wolfgang Lotz, deutsch-israelischer Geheimagent
- 1922: Gerhard Maletzke, deutscher Kommunikationswissenschaftler und Psychologe
- 1923: Jacobo Timerman, Verleger, Journalist und Autor
- 1923: Nikolai Nikolajewitsch Saksonow, sowjetrussischer Gewichtheber
- 1923: Norman Kirk, Premierminister von Neuseeland 1972-1974
- 1924: Earl Scruggs, US-amerikanischer Musiker
- 1924: Erwin Strempel, deutscher Fußball-Torwart
- 1924: Katy Jurado, mexikanische Schauspielerin
- 1925: John De Lorean, US-amerikanischer Sportwagenbauer
- 1925: Regina von Sachsen-Meiningen, Frau von Otto von Habsburg
- 1926: Armando Aste, italienischer Alpinist der Nachkriegszeit
- 1926: Dick Rathmann, US-amerikanischer Rennfahrer
- 1926: Günter Rössler, deutscher Photograph
- 1926: Heinz-Georg Klös, deutscher Veterinärmediziner
- 1926: Kim Dae-jung, Präsident von Südkorea, Friedensnobelpreisträger
- 1926: Mickey Hargitay, ungarischer Schauspieler
- 1926: Pat Flaherty, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 1926: Walter Sedlmayr, deutscher Schauspieler
- 1927: Alfred Sirven, französischer Manager
- 1927: Richard Meier, Präsident des deutschen Bundesamtes für Verfassungsschutz
- 1928: Astrid Gehlhoff-Claes, deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin
- 1928: Capucine, französische Filmschauspielerin
- 1928: Günter Görlich, deutscher Schriftsteller
- 1929: Babrak Karmal, afghanischer Politiker
- 1929: Dietrich Knothe, deutscher Dirigent
- 1929: Wilbert Harrison, US-amerikanischer Musiker
- 1930: Erich Bäumler, deutscher Fußballspieler
- 1931: Dave Keon, Eishockeyspieler
- 1931: Dickie Moore, Eishockeyspieler
- 1931: E. L. Doctorow, US-amerikanischer Autor und Herausgeber
- 1931: Joachim Specht, deutscher Schriftsteller
- 1931: Juan Goytisolo, spanischer Journalist und Schriftsteller
- 1931: Kurt Grimm, deutscher Film- und Fernsehregisseur
- 1932: José Saraiva Martins, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1932: Max Streibl, bayerischer Politiker
- 1932: Udo Vioff, deutscher Schauspieler
- 1933: Emil Steinberger, Schweizer Kabarettist, Schriftsteller, Regisseur und Schauspieler
- 1933: Horst Klengel, deutscher Altorientalist
- 1933: Oleg Grigorjewitsch Makarow, sowjetischer Kosmonaut, Ingenieur
- 1934: Sylvia Syms, britische Schauspielerin
- 1935: Gerald R. Molen, US-amerikanischer Filmproduzent und Filmschauspieler
- 1936: Anton Allemann, Schweizer Fußballspieler
- 1936: Darlene Hard, US-amerikanische Tennisspielerin
- 1936: Julio María Sanguinetti, Journalist und Staatspräsident von Uruguay
- 1937: Doris Troy, US-amerikanische Soul-Sängerin
- 1937: Harri Holkeri, finnischer Politiker
- 1937: Lou Holtz, US-amerikanischer Football-Trainer
- 1937: Ludvík Daněk, tschechischer Leichtathlet
- 1937: Nino Tempo, US-amerikanischer Pop-Musiker
- 1937: Paolo Conte, italienischer Chansonsänger, Jazzmusiker und Komponist
- 1938: Adriano Celentano, italienischer Sänger, Schauspieler und Fernsehmoderator
- 1938: Mario Luis Rodríguez Cobos, argentinischer Schriftsteller
- 1938: Elizabeth Teissier, französische Astrologin
- 1938: Jozef Golonka, slowakischer Eishockeyspieler und -trainer
- 1938: Karl-Heinz Kunde, deutscher Radrennfahrer
- 1938: Renate Meyer, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
- 1939: Murray Rose, Schwimmer, Olympiasieger
- 1939: Walerij Lobanowskyj, sowjetischer und ukrainischer Fußballtrainer
- 1940: Van McCoy, US-amerikanischer Musiker und Produzent
- 1941: Philippe Busquin, belgischer Politiker und EU-Kommissar
- 1941: Rainer Ohlhauser, deutscher Fußballspieler
- 1941: Tamara Lund, finnische Opernsängerin und Schauspielerin
- 1942: Bernd Neumann, deutscher Politiker und MdB
- 1942: Hilmar Kabas, österreichischer Politiker
- 1943: Barry Altschul, US-amerikanischer Jazzmusiker
- 1943: Michael Harcourt, kanadischer Politiker
- 1943: Osvaldo Soriano, argentinischer Schriftsteller und Journalist
- 1943: Terry Venables, englischer Fußballspieler und Fußballtrainer
- 1943: Willi Kuhweide, deutscher Segler
- 1944: Alan Stivell, bretonischer Musiker und Sänger
- 1944: Jens Johler, deutscher Schriftsteller
- 1944: Olga Georges-Picot, Schauspielerin
- 1944: Rolf Zinkernagel, Schweizer Immunologe, Professor, Nobelpreisträger
- 1945: Anja Meulenbelt, niederländische Politikerin
- 1945: Margrete Auken, dänische Politikerin
- 1946: Ahmad Mohammad Al-Tayyeb, Rektor der Al-Azhar-Universität in Kairo
- 1946: Hans Eggert, Chefredakteur
- 1946: Syd Barrett, britischer Gitarrist, Sänger und Songschreiber
- 1947: Andréa Ferréol, französische Schauspielerin
- 1947: Sandy Denny, britische Sängerin
- 1949: Gerhard Bopp, deutscher Fußballspieler
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1951: Jon Eberson, norwegischer Jazzgitarrist
- 1951: Kim Wilson, US-amerikanischer Bluesrocksänger und Mundharmonikaspieler
- 1953: Jett Williams, US-amerikanische Country-Sängerin
- 1953: Malcolm Young, australischer Musiker
- 1953: Manfred Kaltz, deutscher Fußballspieler und Nationalspieler
- 1953: Thomas Mirow, deutscher Politiker
- 1954: Anthony Minghella, britischer Regisseur
- 1954: Hans Robert Hiegel, deutscher Architekt
- 1954: Martin Hein, deutscher Theologe und Bischof
- 1954: Norbert Hahn, deutscher Rennrodler
- 1954: Ulrich van Suntum, deutscher Volkswirt
- 1955: Annette Fugmann-Heesing, deutsche Politikerin und MdL
- 1955: Constanze Engelbrecht, deutsche Schauspielerin
- 1955: Pachito Alonso y sus Kini Kini, kubanischer Salsamusiker
- 1955: Rowan Atkinson, britischer Komiker und Schauspieler
- 1957: Armin Romstedt, deutscher Fußballspieler
- 1957: Colin Michael Foale, britischer Astronaut
- 1959: April Hailer, deutsche Schauspielerin
- 1959: Fuyumi Soryo, japanische Manga-Zeichnerin
- 1960: Paul Azinger, US-amerikanischer Profigolfer
- 1960: Ulrike Mai, deutsche Schauspielerin
- 1961: Linas Linkevičius, litauischer Diplomat, Verteidigungsminister
- 1961: Toru Tanabe, japanischer Opernsänger und Schauspieler
- 1962: Daniel Mahrer, Schweizer Skirennläufer
- 1962: Philip Brown, britischer Leichtathlet und Olympiateilnehmer
- 1963: Paul Kipkoech, kenianischer Langstreckenläufer
- 1963: Thomas Beyer, deutscher Politiker, MdL
- 1963: Tony Halme, finnischer Wrestler aus Helsinki und Parlamentarier
- 1964: Henry Maske, deutscher Boxer
- 1965: Andrei Andrejewitsch Koslow, Vize-Vorsitzende der russischen Zentralbank
- 1965: Bjørn Lomborg, dänischer Klimakritiker
- 1965: Christine Wachtel, deutsche Leichtathletin und Olympiamedaillengewinnerin
- 1966: Attilio Lombardo, italienischer Profifußballer
- 1967: A. R. Rahman, indischer Komponist
- 1967: Larry Donald, US-amerikanischer Schwergewichtsboxer
- 1967: Thomas Luft, deutscher Schauspieler und Regisseur
- 1968: John Singleton, US-amerikanischer Regisseur
- 1968: Trauma XP, DJ, Fuckparade-Initiator
- 1969: Norman Reedus, US-amerikanischer Schauspieler
- 1969: Sonia Farke, deutsche Schauspielerin
- 1969: Stephan Harlander, deutscher Basketballtrainer
- 1970: Gabrielle Reece, US-amerikanisches Model, Beachvolleyballerin und Golferin
- 1970: Radoslav Látal, tschechischer Fußballspieler
- 1972: Jörg Reeb, deutscher Fußballspieler
- 1972: Katja Losch, deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin
- 1972: Nek (Filippo Neviani), italienischer Popsänger und -musiker
- 1972: Pascal Nouma, französischer Fußballspieler
- 1973: Edoardo Ponti, italienischer Regisseur
- 1974: Markus Hätinen, deutscher Eishockeyspieler
- 1974: Nicole DeHuff, US-amerikanische Schauspielerin
- 1974: Wolfgang Dimetrik, österreichischer Akkordeonist
- 1976: Danny Pintauro, US-amerikanischer Schauspieler
- 1976: David Di Michele, italienischer Fußballspieler
- 1976: Judith Rakers, deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin
- 1977: Arian Nachbar, deutscher Short-Tracker
- 1980: Mihael Mikić, kroatischer Fußballspieler
- 1980: Steed Malbranque, französischer Fußballspieler
- 1981: Jérémie Renier, belgischer Schauspieler
- 1981: Markus Bollmann, deutscher Fußballspieler
- 1981: Mike Jones, US-amerikanischer Rapper
- 1981: Rinko Kikuchi, japanische Schauspielerin
- 1982: New York, US-amerikanische Schauspielerin
- 1983: Marcus Cassel, US-amerikanischer Profi-Footballspieler.
- 1983: Saul Raisin, US-amerikanischer Radrennfahrer
- 1983: Sven Krauß, deutscher Radrennfahrer, der für das Team Gerolsteiner fährt
- 1983: Wolodymyr Djudja, ukrainischer Radrennfahrer
- 1984: Swiad Isoria, georgischer Schachmeister
- 1985: Abel Enrique Aguilar, kolumbianischer Fußballspieler
- 1985: Patrick Koslow, deutscher Eishockeyspieler
- 1986: Alex Turner, Sänger und Gitarrist der britischen Band "Arctic Monkeys"
- 1987: Daniel Gramann, österreichischer Fußballspieler
- 1989: Max Pirkis, britischer Filmschauspieler
- 1990: Sandro Cortese, Motorradrennfahrer
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1088: Berengar von Tours, Dialektiker der Vorscholastik
- 1275: Raimund von Peñafort, Dominikanermönch und Kanoniker in Spanien
- 1398: Ruprecht II. von der Pfalz, Kurfürst von der Pfalz
- 1448: Christoph III., König von Dänemark, Schweden und Norwegen
- 1536: Baldassare Peruzzi, italienischer Architekt und Maler
- 1537: Alessandro de Medici, Duca della città di Penna und Herzog von Florenz
- 1542: Bernard van Orley, niederländischer Maler
- 1598: Fjodor I., Zar von Russland von 1584 bis 1598
- 1602: Andreas Raselius, deutscher Komponist
- 1646: Elias Holl, Baumeister des deutschen Frühbarock
- 1695: Christian Albrecht, Fürstbischof von Lübeck sowie Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf
- 1698: Leopold Philipp Montecuccoli, österreichischer General
- 1711: Philipp van Almonde, niederländischer Vizeadmiral
- 1731: Étienne François Geoffroy (der Ältere), Chemiker und Mediziner
- 1738: Jean Baptiste Labat, französischer Missionar und Reiseschriftsteller
- 1738: Franz Xaver Murschhauser, deutscher Musiker und Komponist
- 1781: Johann Gottlob Werner, deutscher evangelischer Theologe
- 1789: Friedrich Wilhelm von Westphalen, Fürstbischof von Hildesheim 1763–1789 und von Paderborn 1782–1789
- 1799: Wilhelm Georg Friedrich von Oranien-Nassau, zweiter Sohn des Erbstatthalters Wilhelm V. der Niederlande
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1827: Charlotte von Stein, Freundin von Schiller und Goethe
- 1829: Josef Dobrovský, tschechischer Philologe und Slawist
- 1831: Rodolphe Kreutzer, französischer Violinist, Lehrer, Dirigent und Komponist
- 1840: Fanny Burney, englische Schriftstellerin
- 1841: Benedikt Arnstein, deutscher Schriftsteller
- 1849: Johann Caspar von Orelli, Schweizer klassischer Philologe
- 1852: Louis Braille, Erfinder der Blindenschrift (Brailleschrift)
- 1856: Robert Nicolas-Charles Bochsa, französischer Komponist und Harfenvirtuose
- 1857: Albert Schwegler, deutscher Theologe, Philosoph und Historiker
- 1858: Johannes Nefflen, schwäbischer Schriftsteller und Satiriker
- 1860: William Martin Leake, englischer Archäologe
- 1875: Friedrich Wilhelm I., letzter Kurfürst und souveräner Landgraf von Hessen-Kassel
- 1876: Bernardo de Sá Nogueira de Figueiredo, portugiesischer Politiker und Führer der Setembristen
- 1882: Nathan Davis, englischer Afrikaforscher
- 1884: Johann Gregor Mendel, österreichischer Augustinermönch und Genetiker
- 1885: Peter Christen Asbjørnsen, norwegischer Schriftsteller, Wissenschaftler und Sammler norwegischer Märchen
- 1890: Józef Nikorowicz, polnischer Komponist
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1913: Ernesto Elorduy, mexikanischer Komponist und Pianist
- 1913: Dominikus Willi, Abt von Marienstatt und Bischof des Bistums Limburg
- 1918: Georg Cantor, deutscher Mathematiker
- 1919: Theodore Roosevelt, 26. Präsident der USA und Friedensnobelpreisträger
- 1920: Hieronymous Georg Zeuthen, dänischer Professor der Mathematik
- 1928: Alvin Kraenzlein, US-amerikanischer Leichtathlet
- 1934: Herbert Chapman, englischer Fußballspieler und -trainer
- 1938: Arturo Berutti, argentinischer Komponist
- 1941: Franz Hessel, deutscher Schriftsteller
- 1942: Henri de Baillet-Latour, 3. Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC)
- 1942: Tina Modotti, italienische Fotografin und Schauspielerin
- 1942: Alexander Beljajew, russischer Schriftsteller
- 1943: Abbott Lawrence Lowell, Sachbuchautor, Präsident der Harvard Universität
- 1944: Henri Buisson, französischer Physiker
- 1945: Heinz Alt, deutscher Komponist, Opfer des NS-Regimes
- 1945: Wladimir Iwanowitsch Wernadski, russischer Geologe, Geochemiker und Mineraloge
- 1948: Raoul Auernheimer, österreichischer Jurist und Schriftsteller
- 1949: Victor Fleming, US-amerikanischer Filmregisseur
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1951: Wilhelm Sollmann, deutscher Journalist und Politiker
- 1952: Alfred Meebold, deutscher Botaniker, Schriftsteller und Anthroposoph
- 1952: Hermann Stopperich, deutscher Politiker
- 1953: Hugo ten Hövel, deutscher Politiker
- 1955: Gertrud Eysoldt, deutsche Schauspielerin und Regisseurin
- 1957: Grigori Abramowitsch Krejn, russischer Komponist
- 1960: Erik Robert Lindahl, schwedischer Ökonom
- 1966: Albrecht Brandi, deutscher U-Boot-Kommandant und Architekt
- 1968: Karl Kobelt, Schweizer Politiker, Bundesrat
- 1972: Chen Yi, chinesischer Armeeführer und Politiker
- 1975: George R. Price, US-amerikanischer Biologe
- 1977: Johannes Lilje, deutscher Theologe, Kunsthistoriker und Landesbischof
- 1979: Giorgio Colli, italienischer Philosoph
- 1983: Bernard Stevens, englischer Komponist und Musikpädagoge
- 1984: Hermann Engelhard, deutscher Leichtathlet
- 1985: O. F. Weidling, Talkmaster und Conférencier im Fernsehen der DDR
- 1985: Wladimir Konstantinowitsch Kokkinaki, sowjetischer Testpilot
- 1989: Edmund Leach, englischer Anthropologe und Elektrotechniker
- 1990: Hans Jaray, Kammerschauspieler, Regisseur und Autor
- 1990: Pawel Alexejewitsch Tscherenkow, russischer Physiker
- 1991: Ahmed Adnan Saygun, türkischer Komponist
- 1991: Heinrich Dathe, deutscher Zoologe
- 1993: Dizzy Gillespie, US-amerikanischer Jazzmusiker, Komponist, Sänger und Bandleader
- 1993: Elke Kast, deutsche Fernsehansagerin
- 1993: Richard Mortensen, dänischer Maler
- 1993: Rudolf Chametowitsch Nurejew, Choreograph, Ballett-Tänzer
- 1996: Kurt Schmücker, deutscher Politiker, Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit
- 1996: Willy Czernik, deutscher Operetten- und Filmkomponist
- 1998: Otto Schmitt, deutscher Biophysiker und Erfinder
- 1998: Thomas Ellwein, deutscher Politologe
- 1999: Michel Petrucciani, französischer Jazzpianist
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2000: Don Martin, US-amerikanischer Cartoonist des MAD-Magazins
- 2000: Horst Seemann, deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor
- 2002: Fred Taylor, US-amerikanischer Basketballtrainer
- 2002: Sanya Dharmasakti, thailändischer Politiker
- 2002: Serge Brignoni, Schweizer Maler
- 2004: Pierre Charles, dominikanischer Politiker
- 2005: Ernest Lenart, deutscher Schauspieler
- 2005: Friedrich Chlubna, österreichischer Schachproblemkomponist
- 2005: Makgatho Mandela, südafrikanischer Anwalt, Geschäftsmann, Sohn von Nelson Mandela
- 2005: Tarquinio Provini, italienischer Motorradrennfahrer
- 2006: Lou Rawls, US-amerikanischer Jazz- und Soulsänger
- 2007: Frédéric Kardinal Etsou-Nzabi-Bamungwabi, Erzbischof von Kinshasa
- 2007: Sneaky Pete Kleinow, US-amerikanischer Country-Musiker
- 2007: Georg Tressler, österreichischer Filmregisseur
- 2008: Ken Nelson, US-amerikanischer Musikproduzent
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Namenstage: Kaspar, Melchior und Balthasar, Wiltrud, Gertrud, Erminold, Makarius, Pia oder Bia
- Kirchliche Feiertage
- Heilige Drei Könige (gesetzlicher Feiertag in Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen-Anhalt und Österreich)
- in der armenischen Kirche, in Russland, Serbien, Bulgarien und anderen mehrheitlich orthodoxen Staaten mit julianischem Kalender: Heiligabend/Weihnachten (Geburt des Herrn)
- Kirchliche Gedenktage:
- Erscheinung des Herrn, auch Epiphanias oder Dreikönigsfest (katholisch, evangelisch, anglikanisch und orthodox mit unterschiedlichen Inhalten)
Bräuche:
- In der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, England und Spanien wird Dreikönigskuchen gegessen.