10. Februar
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Der 10. Februar ist der 41. Tag des Gregorianischen Kalenders, somit bleiben 324 Tage (325 in Schaltjahren) bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1258: Mongolen unter Chülegü erobern Bagdad und ermorden den letzten Kalifen Al-Mustasim. Damit erlischt das Kalifat der Abbasiden in Bagdad.
- 1567: Henry Stewart, Lord Darnley, zweiter Ehemann von Maria Stuart wird nahe Edinburgh ermordet, vermutlich durch den James Hepburn, 4. Earl of Bothwell.
- 1763: Der Pariser Frieden beendet den Kolonialkrieg, insbesondere den Franzosen- und Indianerkrieg in Nordamerika, im Rahmen des Siebenjährigen Krieges. Das unterlegene Frankreich verliert seine Kolonie Neufrankreich im heutigen Kanada und seine indischen Besitzungen an Großbritannien, dessen Imperium sich dadurch massiv vergrößert. Spanien tritt Florida an Großbritannien ab und wird dafür mit dem bisher französischen Louisiana-Territorium entschädigt.
- 1798: Französische Truppen unter General Louis-Alexandre Berthier nehmen Rom ein. Frankreich hatte dem Kirchenstaat nach der Ermordung seines Militärattachés den Krieg erklärt. Fünf Tage nach dem Einmarsch entsteht die von Frankreich beeinflusste Römische Republik.
- 1873: Spaniens König Amadeus erklärt aufgrund massiven Drängens seiner Frau nach einem im Vorjahr fehlgeschlagenen Attentat seine Abdankung und entscheidet sich zum Verlassen des Landes.
- 1904: Erst nach dem Beginn von Kampfhandlungen durch den Angriff auf Port Arthur wird im Russisch-Japanischen Krieg die offizielle Kriegserklärung Japans an Russland nachgereicht.
- 1920: Bei der Volksabstimmung in Nordschleswig entscheidet sich die Mehrheit der Bevölkerung Nordschleswigs für den Anschluss an Dänemark. Durch das Resultat der anschließenden Volksabstimmung im mittleren Schleswig, das bei Deutschland verbleibt, wird Schleswig in Nordschleswig und Südschleswig geteilt und die Clausen-Linie bildet seitdem die deutsch-dänische Staatsgrenze.
- 1943: Die letzten alliierten Guerilla-Truppen werden von Timor evakuiert. Damit endet die Schlacht um Timor nach fast einem Jahr mit einem Sieg der Japaner im Pazifikkrieg.
- 1947: Die Verträge zur Pariser Friedenskonferenz zwischen den Siegern des Zweiten Weltkrieges und den europäischen Verbündeten des Deutschen Reiches werden unterzeichnet. Sie geben letzteren die volle staatliche Souveränität zurück und ermöglicht ihnen die Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen. Mit Italien wird darin auch die Errichtung des Freien Territoriums Triest vereinbart.
- 1952: In den ersten freien Wahlen in Indien nach Wiedererlangung der Unabhängigkeit wird der amtierende Ministerpräsident Jawaharlal Nehru im Amt bestätigt.
- 1962: Auf der Glienicker Brücke zwischen Berlin und Potsdam kommt es zum ersten Austausch gefangener Agenten – Rudolf Iwanowitsch Abel gegen Francis Gary Powers – zwischen den USA und der UdSSR während des Kalten Krieges.
- 1964: Der Irak unter Abd as-Sallam Arif schließt einen Waffenstillstand mit der Kurdischen Demokratischen Partei (KDP) unter Molla Mustafa Barzani, der die nationalen Rechte der Kurden in Süd-Kurdistan anerkennt.
- 2003: Deutschland und die Niederlande übernehmen in Afghanistan die Führung der Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe ISAF.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1942: Glenn Miller erhält von seiner Plattenfirma RCA die erste Goldene Schallplatte der Musikgeschichte für seine Fassung von Chattanooga Choo Choo. Es waren davon zu jenem Zeitpunkt über eine Million Schallplatten in den USA verkauft.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1906: In der Marinewerft Portsmouth läuft mit der HMS Dreadnought das weltweit erste Großkampfschiff vom Stapel.
[Bearbeiten] Kultur
- 1605: William Shakespeares Komödie Der Kaufmann von Venedig wird in London vor König Jakob I. aufgeführt.
- 1673: Der eingebildete Kranke, eine Komödie in drei Akten von Molière, wird mit dem Dichter in der Titelrolle in Paris uraufgeführt. Bei der vierten Vorstellung eine Woche später erleidet Molière auf der Bühne einen Blutsturz und stirbt im Kostüm.
- 1823: Der erste vom Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V. organisierte Kölner Rosenmontagszug startet unter dem Motto Thronbesteigung des Helden Carneval in der Kölner Innenstadt.
- 1881: An der Pariser Opéra-Comique wird vier Monate nach dem Tod des Komponisten Jacques Offenbachs Opéra comique Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen) uraufgeführt, in das er einige Melodien seiner früheren Oper Die Rheinnixen eingebaut hat. Das Werk wird Offenbachs einzige erfolgreiche Oper.
[Bearbeiten] Gesellschaft
- 1840: Die britische Königin Victoria heiratet Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha.
- 1863: Charles Sherwood Stratton, bekannt als der Zwerg General Tom Thumb aus P. T. Barnums Wanderzirkus, heiratet die ebenfalls kleinwüchsige Lavinia Warren.
[Bearbeiten] Religion
- 1880: In seiner Enzyklika Arcanum divinae sapientia verteidigt Papst Leo XIII. die Ehe als Sakrament, das alleine der kirchlichen Vormacht unterstehe, und verwahrt sich gegen das Instrument der Zivilehe.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1945: Das deutsche Passagierschiff Steuben wird mit über 4.000 Flüchtlingen an Bord vor der pommerschen Ostseeküste von dem sowjetischen U-Boot S 13 torpediert und sinkt. Dabei kommen etwa 3.500 Menschen ums Leben.
- 2005: Zwischen 140 und 500 Todesopfer sind bei einem Staudammbruch aufgrund tagelanger Regenfälle im pakistanischen Shadi Kor zu beklagen.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 1910: Durch einen Sieg in der 10. und letzten Partie zum ausgleichenden Stand von 5–5 verteidigt der Deutsche Emanuel Lasker den Weltmeistertitel im Schach erfolgreich gegen den österreichischen Herausforderer Carl Schlechter.
- 1949: Der Basketballspieler Joe Fulks erzielt mit 63 Punkten für die Philadelphia Warriors gegen die Indiana Jets einen neuen NBA-Rekord.
- 1957: In der sudanesischen Hauptstadt Karthum beginnt die erste Fußball-Afrikameisterschaft, an der vier Mannschaften teilnehmen. Die südafrikanische Fußballnationalmannschaft wird allerdings wegen ihrer Weigerung, mit einem multiethnischen Team anzutreten, von der Meisterschaft ausgeschlossen.
- 1990: Der US-amerikanische Boxer James „Buster“ Douglas besiegt im Tokyo Dome in Tokio völlig überraschend Titelverteidiger Mike Tyson durch k. o. in der zehnten Runde und wird damit Schwergewichtsweltmeister im Boxen.
- 1996: Der amtierende Schachweltmeister Garri Kasparow verliert die erste Wettkampfpartie gegen den von IBM entwickelten Schachcomputer Deep Blue. Das Match dauert noch bis zum 17. Februar.
- 2001: Der an der Nervenkrankheit ALS erkrankte Fußballspieler Krzysztof Nowak bestreitet sein letztes Bundesligaspiel für den VfL Wolfsburg.
- 2006: Der italienische Staatspräsident Carlo Azeglio Ciampi eröffnet im Olympiastadion Turin die XX. Olympischen Winterspiele von Turin. Der Schirennläufer Giorgio Rocca und der Kampfrichter Fabio Bianchetti sprechen die Eidesformel, die ehemalige Schilangläuferin Stefania Belmondo entzündet das Olympische Feuer.
- 2006: Ägypten gewinnt im Finale der Heim-Afrikameisterschaft mit einem 4:2-Erfolg im Elfmeterschießen nach einem torlosen Unentschieden gegen die Elfenbeinküste zum fünften Mal die Fußball-Afrikameisterschaft.
- 2007: Die deutschen Biathletinnen Andrea Henkel, Martina Glagow und Kati Wilhelm gewinnen bei der Biathlon-WM in Antholz Gold, Silber und Bronze im Massenstart-Rennen.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1486: Georg von der Pfalz, Bischof von Speyer (1513-1529)
- 1499: Thomas Platter der Ältere, schweizerischer Schriftsteller
- 1524: Albrecht Giese, Danziger Ratsherr und Diplomat
- 1695: Daniel Triller, deutscher Mediziner und Schriftsteller
- 1716: Johann Daniel Müller, Violinist, Bratschist und Konzertdirektor
- 1720: Carl de Geer, schwedischer Industrieller, Wissenschaftler und Entomologe
- 1720: Friedrich Bernhard von Prittwitz, Gutsbesitzer
- 1745: Levin August von Bennigsen, russischer General deutscher Herkunft
- 1754: Carl Ahasver von Sinner, Architekt
- 1766: Benjamin Smith Barton, US-amerikanischer Botaniker
- 1770: Ferdinando Carulli, italienischer Komponist und Salon-Gitarrist
- 1785: Claude Louis Marie Henri Navier, französischer Mathematiker und Physiker
- 1789: Carl Gustav Jochmann, deutscher Publizist
- 1793: Jean Claude Eugène Péclet, französischer Physiker
- 1795: Ary Scheffer, französischer Radierer und Bildhauer
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1802: Ernst Helbig, Harzmaler und Wernigeroder Hofmaler
- 1802: François Diday, Schweizer Maler
- 1808: Georg Weber, deutscher Philologe und Historiker
- 1816: Albert Ellmenreich, deutscher Schauspieler und Schriftsteller
- 1819: Albert Schwegler, deutscher Theologe, Philosoph und Historiker
- 1829: Simon Schwendener, Schweizer Botaniker und Universitätsprofessor
- 1837: Harrison Gray Otis, US-amerikanischer Verleger
- 1840: Per Teodor Cleve, schwedischer Naturforscher
- 1844: Wendelin Foerster, renommierter österreichisch-tschechischer Romanist
- 1845: Josef Stübben, deutscher Architekt
- 1846: Charles William de la Poer Beresford, britischer Admiral
- 1853: Victor Mordechai Goldschmidt, deutscher Mineraloge
- 1859: Alexandre Millerand, französischer Staatsmann und Politiker
- 1866: Bror Beckman, schwedischer Komponist
- 1868: William Allen White, US-amerikanischer Journalist, Politiker und Schriftsteller († 1944)
- 1869: Wassili Pawlowitsch Kalafati, russischer Komponist
- 1873: Egon Schweidler, österreichischer Physiker
- 1878: Zdeněk Nejedlý, tschechischer Historiker, Literaturkritiker und Musikwissenschaftler
- 1881: Kenneth McArthur, südafrikanischer Leichtathlet und Olympiasieger
- 1882: Alfred La Liberté , kanadischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge
- 1888: Alfredo Pacini, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1888: Giuseppe Ungaretti, italienischer Schriftsteller
- 1888: Harry Beaumont, US-amerikanischer Filmregisseur
- 1888: Wilhelm Thöny, österreichischer Maler und Grafiker
- 1888: Willy Jaeckel, deutscher Expressionist
- 1890: Fanny Kaplan, russische Anarchistin und Sozialrevolutionärin
- 1890: Boris Pasternak, russischer Dichter und Schriftsteller (Doktor Schiwago), Literaturnobelpreis 1957
- 1891: André Coyne, baute viele große Talsperren, besonders Bogenstaumauern
- 1891: William Lawrie Welsh, britischer Flugpionier des Royal Naval Air Service
- 1892: Günther Blumentritt, General der Infanterie bei der deutschen Wehrmacht
- 1892: Roland Rohlfs, Testpilot
- 1893: William Tilden, US-amerikanischer Tennisspieler
- 1894: Harold Macmillan, britischer Politiker und Regierungschef
- 1894: Hermann Weinkauff, erster Präsident des Bundesgerichtshofs
- 1895: Hans Gustav Röhr, deutscher Konstrukteur und Automobilhersteller
- 1896: Alister Hardy, englischer Meeresbiologe
- 1897: John Franklin Enders, US-amerikanischer Bakteriologe
- 1897: Judith Anderson, australische Schauspielerin
- 1898: Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker, Lyriker und Dichter
- 1898: Joseph Kessel, französischer Journalist und Schriftsteller
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1900: Hans Gustl Kernmayr, österreichischer Schriftsteller
- 1901: Eugen Denzel, deutscher Maler
- 1901: Arthur Jores, deutscher Mediziner
- 1901: Richard Brauer, deutsch-US-amerikanischer Mathematiker
- 1902: Walter H. Brattain, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger
- 1903: Franco Cortese, italienischer Autorennfahrer
- 1903: Max von Mühlenen, schweizer Maler
- 1903: Matthias Sindelar, österreichischer Fußballspieler
- 1904: John Farrow, australischer Drehbuchautor und Regisseur
- 1904: Otto Dannebom, deutscher Politiker und MdB
- 1904: Tito Colliander, finnlandschwedischer Schriftsteller
- 1906: Lon Chaney jun., US-amerikanischer Schauspieler (The Wolf Man)
- 1908: Alexandre Mnouchkine, russisch-französischer Filmproduzent
- 1909: Holger Alexander Fransman, finnischer Hornist
- 1910: Douglas Bader, britischer Kampfflieger
- 1910: Georges Pire, belgischer Mönch und Friedensnobelpreisträger
- 1910: Maria Cebotari, moldawische Opernsängerin
- 1911: Georg Kliesing, deutscher Politiker
- 1911: Mstislaw Wsewolodowitsch Keldysch, sowjetisch-russischer Mechaniker, Aeronautiker und Mathematiker
- 1912: Herbert Baum, deutsch-jüdischer Widerstandskämpfer
- 1913: Douglas Slocombe, britischer Kameramann
- 1914: Larry Adler, US-amerikanischer Mundharmonikaspieler
- 1916: Edward R. Roybal, US-amerikanischer Kongressabgeordneter
- 1921: Margarete Hannsmann, deutsche Schriftstellerin
- 1921: Adrian Cruft, britischer Komponist und Professor
- 1921: Heinz Quermann, Fernsehentertainer der DDR
- 1922: Árpád Göncz, ungarischer Autor, Politiker und Staatspräsident
- 1922: Hans Kindermann, deutscher Jurist
- 1923: Ahti Karjalainen, finnischer Politiker
- 1923: Reinhold Buschendorf, deutscher Komponist und Musikpädagoge
- 1925: Gerhard Boeden, deutscher Geheimdienstler, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz
- 1926: Hazel Court, britische Schauspielerin
- 1927: Jakov Lind, österreichisch-englischer Schriftsteller
- 1927: Leontyne Price, US-amerikanische Opernsängerin
- 1928: Jean-Luc Lagardère, französischer Unternehmer
- 1929: Arne Benary, deutscher Wirtschaftswissenschaftler in der DDR
- 1929: Jerry Goldsmith, US-amerikanischer Filmmusik-Komponist
- 1929: František Nepil, tschechischer Schriftsteller, Rundfunkmoderator und Erzähler
- 1930: Robert Wagner, US-amerikanischer Schauspieler
- 1932: Roland Hanna, US-amerikanischer Jazzpianist
- 1933: Gottfried Arnold, deutscher Politiker und MdB
- 1935: Ezard Haußmann, deutscher Schauspieler
- 1935: Konrad Klapheck, deutscher Maler, Künstler und Kunstprofessor
- 1939: Roberta Flack, US-amerikanische Soulsängerin, Pianistin und Songschreiberin
- 1939: Adrienne Clarkson, Journalistin, Autorin und Diplomatin
- 1940: Rainer Holbe, deutscher Journalist, Fernsehmoderator und Autor
- 1941: David Parnas, Pionier der Softwaretechnik
- 1941: Eike von Savigny, deutscher Philosoph
- 1941: Michael Apted, britischer Regisseur
- 1942: Lawrence Weiner, US-amerikanischer bildender Künstler, Vertreter der Konzeptkunst
- 1944: Peter Allen, australischer Komponist und Entertainer
- 1944: Kurt Binder, österreichischer Physiker
- 1944: Jean Daniel Cadinot, französischer Filmregisseur und -produzent
- 1944: Niklot Klüßendorf, deutscher Numismatiker, Archivar
- 1944: Rufus Reid, US-amerikanischer Jazz-Bassist
- 1944: Vernor Vinge, US-amerikanischer Informatiker und Science-Fiction-Autor
- 1945: Karin Radermacher, deutsche Politikerin und MdL
- 1945: Leopold Stiefel, deutscher Unternehmer
- 1947: Louise Arbour, kanadische Richterin und UN-Hochkommissar für Menschenrechte
- 1947: Margrit Herbst, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
- 1948: Peter Biesenbach, deutscher Politiker und MdL
- 1950: Mark Spitz, US-amerikanischer Schwimmer und Olympiasieger
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1952: Frank Bsirske, Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di
- 1953: Engelbert Wistuba, deutscher Politiker
- 1953: John Shirley, US-amerikanischer Science-Fiction-Autor
- 1953: Carl Stone, US-amerikanischer Komponist
- 1954: Liane Deicke, deutsche Politikerin
- 1954: Hans-Jürgen Hufeisen, deutscher Flötist und Komponist
- 1954: Peter Ramsauer, deutscher Politiker
- 1957: Steffen Flath, deutscher Politiker
- 1957: Stephan Balkenhol, deutscher Bildhauer
- 1958: Birgit Diezel, deutsche Politikerin
- 1958: Eduard Mainoni, österreichischer Politiker
- 1958: Norbert Vollertsen, Notarzt und Menschenrechtsaktivist
- 1960: Robert Addie, britischer Schauspieler
- 1961: Alexander Payne, US-amerikanischer Filmregisseur
- 1961: Eva Pfaff, deutsche Tennisspielerin
- 1962: Clifford Lee Burton, Bassist der Heavy Metal Band Metallica
- 1963: Candan Erçetin, türkische Sängerin
- 1963: Alan McInally, schottischer Fußballspieler
- 1963: Johann Wadephul, deutscher Politiker
- 1964: Sam Graddy, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger
- 1965: Dana Winner, belgische Sängerin
- 1966: Renata Przemyk, polnische Liedermacherin
- 1967: Patrick Bahners, deutscher Journalist
- 1967: Laura Dern, US-amerikanische Schauspielerin
- 1970: Åsne Seierstad, norwegische Schriftstellerin und Journalistin
- 1970: Marco Girnth, deutscher Schauspieler
- 1975: Kool Savas, deutscher Rapmusiker
- 1977: Endre Lund Eriksen, norwegischer Schriftsteller
- 1977: Salif Diao, senegalesischer Fußballspieler
- 1977: Tanja Vreden, deutsche Fußballspielerin
- 1978: Don Omar, Reggaeton-Musiker
- 1979: Johan Harstad, norwegischer Schriftsteller
- 1979: Ross Powers, US-amerikanischer Snowboardfahrer
- 1980: Marko Baacke, deutscher Nordischer Kombinierer
- 1980: Enzo Maresca, italienischer Fußballspieler
- 1980: Ralph Kretschmar, deutscher Schauspieler und Musiker
- 1982: Justin Gatlin, US-amerikanischer Leichtathlet
- 1982: Tom Schilling, deutscher Schauspieler
- 1986: Ichikawa Yui, japanische Schauspielerin
- 1989: Rebecca Horner, österreichische Schauspielerin
- 1991: Emma Roberts, US-amerikanische Kinderschauspielerin
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1242: Shijo, 87. Kaiser von Japan
- 1306: John Comyn, Lord of Badenoch, schottischer Adliger und Thronanwärter
- 1307: Timur Khan, mongolischer Khan, chinesischer Kaiser der Yuan-Dynastie
- 1419: Ulrich Ensinger, Baumeister der süddeutschen Gotik
- 1471: Friedrich II. (Der Eiserne), Kurfürst und Markgraf von Brandenburg
- 1527: Ludwig von Diesbach, Schweizer Staatsmann
- 1567: Henry Stewart, Lord Darnley, Ehemann der Maria Stuart, Titularkönig von Schottland
- 1596: Peter Gropper, römisch-katholischer Theologe und Mystiker
- 1669: Johann Heinrich Waser, Bürgermeister von Zürich
- 1722: Bartholomew Roberts, berüchtigter Pirat
- 1729: Johann von Besser, deutscher Dichter
- 1755: Charles de Secondat, Baron de Montesquieu, französischer Schriftsteller und Staatsphilosoph
- 1782: Friedrich Christoph Oetinger, deutscher Theologe, führender Pietist
- 1794: Jacques Roux, französischer Revolutionär
- 1800: Vincenzo Maria Altieri, Kardinal der katholischen Kirche
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1817: Karl Theodor von Dalberg, Erzbischof von Mainz, Fürstprimas, Bischof von Konstanz
- 1820: Anna Elisabeth Luise von Brandenburg-Schwedt, Gattin des Prinzen Ferdinand von Preußen
- 1822: Albert von Sachsen-Teschen, deutscher Adliger und Kunstmäzen
- 1829: Leo XII., Papst von 1823 bis 1829
- 1834: Johann Christian Hundeshagen, forstlicher Praktiker, Forstwissenschaftler
- 1837: Alexander Sergejewitsch Puschkin, russischer Autor und Dichter
- 1838: Albert Friedrich Bach, deutscher Politiker
- 1841: Josef Alois Gleich, österreichischer Beamter und Theaterdichter
- 1855: Ernst Ludwig von Aster, preußischer General
- 1865: Heinrich Friedrich Emil Lenz, deutscher Physiker
- 1868: David Brewster, schottischer Physiker, Erfinder des Kaleidoskops
- 1873: Sheridan le Fanu, Autor von Gruselgeschichten
- 1876: August Söderman, schwedischer Komponist der Romantik
- 1876: Eduard von Peucker, preußischer General der Infanterie
- 1876: Karl Rott, österreichischer Komiker
- 1878: Claude Bernard, französischer Physiologe
- 1879: Honoré Daumier, französischer Maler, Bildhauer, Graphiker und Karikaturist
- 1879: Paul Gervais, französischer Zoologe und Paläontologe
- 1988: Don Patterson, US-amerikanischer Jazzorganist
- 1891: Sofja Kowalewskaja, russische Mathematikerin
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1901: Max von Pettenkofer, deutscher Chemiker und Hygieniker
- 1903: Gustav von Görtz, k.u.k. österreichisch-ungarischer Generalmajor und Kämmerer
- 1912: Joseph Lister, britischer Mediziner
- 1917: John William Waterhouse, britischer Maler
- 1918: Abdülhamid II., Sultan des Osmanischen Reiches
- 1918: Ernesto Teodoro Moneta, italienischer Publizist und Politiker, Friedensnobelpreisträger
- 1923: Wilhelm Conrad Röntgen, deutscher Physiker (Physiknobelpreis 1901)
- 1927: Emma Pieczynska-Reichenbach, Schweizer Abolitionistin und Frauenrechtlerin
- 1932: Edgar Wallace, englischer Krimi-Schriftsteller
- 1933: Carl Heinrich Becker, preußischer Kultusminister
- 1934: Fedor von Zobeltitz, deutscher Journalist und Schriftsteller
- 1934: Ossip Schubin, tschechisch-deutsche Schriftstellerin
- 1938: Aleksander Majkowski, kaschubischer und polnischer Autor
- 1939: Pius XI., Papst von 1922 bis 1939
- 1940: Max Brunnow, deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer
- 1940: Robert Leinert, deutscher Politiker
- 1941: Rudolf Hilferding, deutscher Politiker und Wirtschaftswissenschaftler
- 1942: Lawrence Joseph Henderson, Chemiker, Biologe
- 1944: Carl Meinhof, Pastor und ein bedeutender deutscher Afrikanist
- 1945: Mackay Hugh Baillie Scott, britischer Architekt und Innenarchitekt
- 1948: Egon Schweidler, österreichischer Physiker
- 1950: Marcel Mauss, französischer Sozialanthropologe
- 1950: Armen Tigranjan, armenischer Komponist
- 1952: Macedonio Fernández, argentinischer Schriftsteller
- 1954: Robert Görlinger, deutscher Politiker
- 1956: Otto Müller, deutscher Verleger
- 1957: Laura Ingalls Wilder, US-amerikanische Schriftstellerin
- 1960: Alojzije Stepinac, Erzbischof von Zagreb und Kardinal
- 1961: Jakub Deml, tschechischer Priester, Dichter und Schriftsteller
- 1962: Eduard von Steiger, Schweizer Politiker
- 1962: Norman Birkett, stellvertretender Richter bei den Nürnberger Prozessen
- 1964: Eugen Sänger, österreichischer Luft- und Raumfahrtingenieur
- 1965: Bruno Max Leuschner, Mitglied des Politbüros des ZK der SED der DDR
- 1966: John Frederick Charles Fuller, britischer Generalmajor und Militärhistoriker
- 1966: Osie Johnson, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger
- 1975: Nikos Kavvadias, griechischer Schriftsteller
- 1977: Sergei Wladimirowitsch Iljuschin, russischer Ingenieur und Flugzeugbauer
- 1979: Edvard Kardelj, jugoslawischer Politiker
- 1979: Henry B. Ollendorff, US-amerikanischer Jurist und Sozialarbeiter
- 1982: Margrit Rainer, Schweizer Schauspielerin
- 1983: Hermann Schmidt, deutscher Politiker
- 1985: Werner Hinz, deutscher Schauspieler
- 1986: Brian Aherne, britischer Schauspieler
- 1987: Andy Linden, Formel-1-Rennfahrer
- 1987: Anton Donhauser, deutscher Politiker
- 1987: Hans Rosenthal, deutscher Radio- und Fernsehmoderator
- 1988: Lothar Malskat, Maler und Kunstfälscher
- 1990: Josef Hindels, österreichischer Widerstandskämpfer im Dritten Reich
- 1991: William Joseph Foley, australischer römisch-katholischer Erzbischof
- 1992: Alex Haley, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1995: Heinrich Drerup, deutscher Archäologe
- 1998: Erich Mückenberger, Mitglied des Politbüros des ZK der SED der DDR
- 1999: Josef Holaubek, Polizeipräsident in Wien
- 1999: Louise Piëch, österreichische Unternehmerin
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2002: Dave Van Ronk, US-amerikanischer Blues-Musiker
- 2002: Vernon A. Walters, US-amerikanischer Militär, Geheimdienstler und Diplomat
- 2003: Alfred Aston, französischer Fußballspieler
- 2003: Curt Hennig, amerikanischer Wrestler (Mr. Perfect)
- 2003: Ron Ziegler, Pressesprecher im Weißen Haus unter Richard Nixon
- 2005: Arthur Miller, US-amerikanischer Schriftsteller
- 2005: Humbert Balsan, französischer Filmproduzent
- 2005: Jean Cayrol, französischer Autor und Verleger
- 2006: Norman Shumway, US-amerikanischer Kardiologe und Chirurg
- 2006: James Yancey, US-amerikanischer Hip-Hop-Musiker und Produzent
- 2006: Dionis Bubani, albanischer Schriftsteller
- 2008: Inga Nielsen, dänische Opernsängerin
- 2008: Roy Scheider, US-amerikanischer Filmschauspieler
- 2008: Peter Marginter, österreichischer Autor und Übersetzer
- 2008: Wolfgang Lettl, deutscher surrealistischer Maler
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Kirchliche Gedenktage:
- Katholischer und orthodoxer Gedenktag für Charalampos
- Hl. Scholastika von Nursia, Nonne (katholisch, anglikanisch, orthodox)
- Sel. Aloisius Viktor Stepinac, Kardinal, Martyrer